Zwischen grundgesetzlich garantierter Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung: die Wissenschaften in polarisierten Zeiten - Symposium im Rahmen der Reihe ›Zukunftsfragen der Gesellschaft‹

Veranstaltungsdetails

Zeit
-
Ort
Plenarsaal der Akademie

Die Wissenschaften liefern in den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen nicht nur Wissen und Argumente, sondern werden auch selbst mehr und mehr in die Rolle politischer Akteure gedrängt bzw. im Hinblick auf ihre Fragestellungen und Ergebnisse politisch interpretiert. Was die einen als längst überfällige Übernahme von Verantwortung sehen, nehmen andere als Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit und einen zunehmenden Bekenntniszwang wahr. Und so sind die Reichweite, der Wert und die Garantiebedingungen von Wissenschaftsfreiheit zurzeit erneut ein Gegenstand umfangreicher Debatten.

Als Beitrag zur Debatte wird in diesem Symposium die Wissenschaftsfreiheit (in Deutschland) aus den Perspektiven verschiedener Disziplinen diskutiert; wir fragen nach ihrer gesetzlichen Verankerung, nach ihren Gefährdungen von innen und außen aus ideologischen oder forschungspolitischen Gründen sowie nach ihrem empirischen Zustand.

Nach kurzen Inputs sollen die Themen kontrovers zuerst auf dem Podium und dann auch mit dem Publikum diskutiert werden.

Programm

Begrüßung
Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl
Präsident der Akademie der Wissenschaften und der Literatur

Einleitung
Prof. Dr. Melanie Wald-Fuhrmann,
Prof. Dr. phil. Stefan Gosepath

Impulsvortrag
Prof. Dr. Klaus Ferdinand Gärditz

Impulsvortrag
Univ.-Prof. Dr. Tim Henning

Impulsvortrag (online zugeschaltet)
Dr. Karsten Schubert

Podiumsdiskussion und anschließendes Gespräch 
mit den Referenten und dem Publikum

Eintritt ist frei. Einlasskarten erforderlich: https://events.adwmainz.de/symposium/

Einladungsflyer

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