Paul Engel-Gedenkkonzert

Veranstaltungsdetails

Zeit
Ort
Plenarsaal der Akademie der Wissenschaften und der Literatur

Am 24.4.25 ist der Komponist Paul Engel gestorben. Er freute sich auf das Konzert in der Akademie anlässlich seines 75. Geburtstags, in dem er selbst als virtuoser Interpret am Hackbrett und am Schlagzeug auftreten wollte.

Der Komponist hatte, um mit seinen Worten zu sprechen, »mit der Pianistin Erika Le Roux, der norwegischen Sopranistin Hege Gustava Tjønn und mit dem Bariton Hans Christoph Begemann drei international renommierte Künstler zur Seite, die seine Musik mit großem Verständnis, höchster Virtuosität und Hingabe zu Gehör bringen«.

Die Freunde des Komponisten, Erika Le Roux (Klavier), Hege Gustava Tjønn (Sopran) und Hans Christoph Begemann (Bariton) werden dieses Konzert in seinem Sinne und zu seinem Gedenken durchführen. Es werden Paul Engels Werke erklingen, darunter die geplanten Uraufführungen. Für den Part an den Percussionsinstrumenten konnte der Mainzer Schlagzeuger Benjamin Steinmann gewonnen werden. Ergänzt wird das Programm mit Liedern von Franz Schubert, die Paul sehr geliebt hat, und zwei der »Vier letzten Lieder« von Richard Strauss. Dazu sind Sie herzlich eingeladen.

Programm

Franz Schubert (1797-1828)

An die Leier (Franz v. Bruchmann)
Im Abendrot (Carl Lappe)
Der Lindenbaum aus »Winterreise« (Wilhelm Müller)

Paul Engel (1949-2025)

Risposte di Laura: »Antworten« im Versmaß der Petrarca-Sonette von Pelegra Bongiovanni (um 1762) für Sopran und Klavier, Uraufführung

Falstaff Monologe nach Shakespeare's »Die lustigen Weiber von Windsor« (Deutsche Übersetzung Frank Günther) für Bariton und Klavier, Uraufführung

Pause

Paul Engel 

Eroica Hommage für Klavier Solo

When that I was and a litte tiny boy - Epilogue of Shakespeare’s Drama »Twelfth Night, or what you Will« für Bariton und Percussionsinstrumente (Holzblocks und Schlitztrommel), Uraufführung 

Richard Strauss (1864-1949)

Vier letzte Lieder (1948):
Beim Schlafengehen (Hermann Hesse)
Im Abendrot (Joseph v. Eichendorff)
 

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Um Spenden wird herzlich gebeten.

Einladungsflyer

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