Projektbeschreibung

Die Hallische Händel-Ausgabe (HHA) ist eine Kritische Gesamtausgabe der Werke Georg Friedrich Händels auf der Grundlage aller bekannten Quellen. Sie soll sowohl der Forschung als auch der Praxis dienen.

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Athalia HWV 52, Ausschnitt aus der Direktionspartitur, Schreiber: John Christopher Smith sen. (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, M C/264, Bl. 42r)

Innerhalb der Bände sind die Werke und deren Fassungen nach Möglichkeit chronologisch geordnet. Dem Editorial Board gehören renommierte Händel-Forscher aus Deutschland, Großbritannien und den USA an. Jeder Band enthält ein Vorwort, in dem über Entstehungsgeschichte und Überlieferung des Werkes berichtet wird und aufführungspraktische Fragen erörtert werden. 

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Georg Friedrich Händel, Portrait von Philip Mercier, ca. 1730

Die Ausgaben von Vokalwerken enthalten eine wörtliche deutsche und, wenn nötig, eine englische Übersetzung des Gesangstextes.

 

Seit 1991 enthalten die Bände der Serien I und II jeweils ein Faksimile des für die ersten Aufführungen gedruckten Librettos. Grundsätzlich werden Händels Intentionen so genau wie möglich in moderner Notenschrift wiedergegeben. Hinzufügungen zu Händels Wort- und Notentext sind gekennzeichnet.