Berichte

Arbeitsbericht des Projekts an die Projektkommission (17.4.2020)

Übersicht

  1. Fragestellung und Ziele
  2. Projektarbeit
    1. Modul T1 „Annotiertes Basiscorpus der hethitischen Festritualtexte“
    2. Modul T2 „Glossare zum annotierten Basiscorpus und zu den Editionen“
    3. Modul T3 „Konkordanz der hethitischen Keilschrifttafeln mit CTH“
    4. Modul S1 „Paläographische Studie“
    5. Modul S2 „Linguistische Studie“
    6. Museumsarbeit
    7. Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit
    8. Druckwerke
    9. Arbeiten am Hethitologie-Portal Mainz (HPM)
    10. Unmittelbar projektspezifische Kooperationsaktivitäten
  3. Vorträge, Publikationen, Lehre    
    1. Projektrelevante Vorträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    2. Projektrelevante Publikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    3. Akademische Lehre der angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  4. Wissenschaftliche Gäste im Hethitologie-Archiv 2019

1. Fragestellung und Ziele

Die Rekonstruktion des umfangreichen Corpus der Festritualtexte aus dem 2. Jt. v. Chr. besitzt zentrale Bedeutung für ein angemessenes Verständnis der hethitischen Religions- und Kulturgeschichte und bietet die einzigartige Möglichkeit, die vielschichtige Struktur und historische Entwicklung des Kultwesens einer alten Kultur beispielhaft darzustellen. Die tägliche Versorgung der Gottheiten ebenso wie die kalendarisch festgelegten Kultfeste sind in allen altorientalischen Kulturen ein zentrales Element des religiösen, sozialen, politischen und wirtschaftlichen Lebens. Die Erschließung der diesbezüglichen Textzeugnisse gibt nicht nur entscheidende Einblicke in die Konzeption des Göttlichen und das Verständnis von Sakralität, den Aufbau der Götterwelt, das Verhältnis zwischen Mythologie und Ritualistik, die Sakralsprachen, die Sakralgeographie sowie die Kulttopographie, sondern beleuchtet zugleich wesentliche Aspekte der sozialen, politischen und ökonomischen Kultur.

Das Vorhaben dient der editorischen Rekonstruktion und Erschließung dieses Textcorpus in Form von web-basierten Texteditionen sowie der Untersuchung von mit dem Corpus assoziierten paläographischen, linguistischen und religions- und verwaltungshistorischen Kernfragestellungen in übergreifenden Studien. Schlüsseltechnologien für Edition und Studium hethitischer Keilschrifttexte werden im Rahmen des Vorhabens weiterentwickelt (Datenbankdesign; web-basierte Textedition; digitale Aufnahme von Keilschrifttafeln). In Hinsicht auf seine komplexen Fragestellungen, seinen editorischen Leistungsumfang und seine innovative Methodik markiert das Forschungsvorhaben einen Neuaufbruch in der hethitologischen Forschung.

2. Projektarbeit

Die bewährten regelmäßigen Projekttreffen zur Koordination und Absprache der laufenden Arbeiten fanden auch 2019 im gewohnten Turnus in der Mainzer Arbeitsstelle, dem Hethitologie-Archiv der Akademie Mainz, statt. Diese ganztägigen Projekttreffen, an denen die Projektleitung, die wissenschaftlichen Mitarbeiter und soweit erforderlich auch die Doktoranden teilnehmen, wurden weiterhin von Schwemer protokolliert.

2.1 Modul T1 „Annotiertes Basiscorpus der hethitischen Festritualtexte“

Gemäß dem Arbeitsplan sind die ersten beiden Phasen der Projektarbeit der Erstellung des sogenannten Basiscorpus gewidmet, in dem alle hethitischen Festritualfragmente (sehr unterschiedlich in Bezug auf Größe und Erhaltungszustand) transliteriert und diese Transliterationen zumindest am Foto geprüft werden (Görke, Lorenz, Steitler sowie mit Betreuung Melzer). Innerhalb des Jahres 2019 konnten die Mitarbeiter ca. 2000 Fragmente in dieser Weise bearbeiten. Damit konnte eine erste Version des Basiscorpus, die alle Festritualfragmente in einer am Foto korrigierten Version umfasst, fertiggestellt werden (9300 Fragmente). Die seit dem letzten Berichtszeitraum für das Basiscorpus von den verschiedenen Mitarbeitern erarbeiteten Transliterationen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:

Görke:

Lorenz:

Steitler:

Daneben konnten 2019 etwa 90 Fragmente in direkten und indirekten Joins an andere Fragmente angeschlossen werden. Seit Anfang 2020 erfolgt nun die Überprüfung und in manchen Fällen notwendige Vereinheitlichung sowie Ergänzungen der Dokumente, damit das Basiscorpus antragsgemäß 2021 online publiziert werden kann. Notwendige Vereinheitlichungen v.a. in Hinsicht auf Umschrift- und Formatierungskonventionen werden nach Möglichkeit global mit von Müller in Zusammenarbeit mit Görke und Steitler erstellten digitalen Tools durchgeführt. Die abermalige manuelle Überprüfung der Dokumente durch Görke und Steitler wird nach kohärenten Textgruppen verteilt, zum einen um die Wahrscheinlichkeit von Fragmentzusammenschlüssen zu erhöhen, zum anderen um Synergien mit der ab 2022 beginnenden systematischen Arbeit an den kritischen Editionen zu erzeugen, die auch mit den Habilitationsprojekten von Görke und Steitler koordiniert wird.

Die im Zuge des Aufbaus des Basiscorpus erstellte Handreichung zum Basiscorpus musste im Laufe des Jahres 2019 nur um Kleinigkeiten ergänzt werden.

Die Testversion des „Festrituals für das palaische Pantheon – Ritual für die verschwundene und wiederkehrende Gottheit“ (CTH 752) überarbeitete Görke 2019, wobei gleichzeitig die Handreichung für das Erstellen kritischer online-Editionen im Rahmen von HFR ausgearbeitet und erweitert werden konnte. Diese steht auch externen Kollegen, die online-Publikationen auf HPM realisieren, zur Verfügung. Die online-Veröffentlichung der palaischen Texte (CTH 751.1–3, CTH 752) wird nach der Fertigstellung der Neugestaltung des Layouts der Internetpräsenz von HPM erfolgen.

2.2 Modul T2 „Glossare zum annotierten Basiscorpus und zu den Editionen“

Eines der Ziele des Projekts ist es, die im Rahmen von HPM bis zum Ende der zweiten Projektphase online zugänglichen Transliterationen hethitischer Texte des Basiscorpus vollständig zu lemmatisieren und zu annotieren (Modul T1) und darauf aufbauend durch Glossare zu erschließen (Modul T2).

In Zusammenarbeit der Arbeitsstellen Mainz und Marburg wurde die teilautomatisierte lexikalische und morphologische Annotation der Festritualtexte weiter vorbereitet. Pflugmacher und im Anschluss Doell überarbeiteten das lexikalische Material und die Paradigmentabellen in Absprache mit Rieken und Müller, um redundante Analysen und nicht erkannte Formen weiter zu reduzieren und die deutschen und englischen Bedeutungsansätze für die Lemmata der Glossare zu verbessern. Die Annotationstabellen für Sumerogramme und Akkadogramme wurden bzw. werden in Würzburg und Marburg erstellt. Eine besondere Herausforderung für die Annotation stellt in diesem Zusammenhang die erhebliche Diskrepanz zwischen Sprach- und Schriftebene dar, etwa wenn eine hethitische Kasusform durch einen akkadographischen präpositionalen Ausdruck oder ein einziges hethitisches Wort (wahrscheinlich) durch eine Kombination mehrerer Sumerogramme dargestellt wird. Die Annotation muss hier, anders als bei weitgehend phonetisch geschriebenen alphabetschriftlichen Texten, mehrere Analyse-Ebenen berücksichtigen und sieht sich zudem mit dem Problem konfrontiert, dass die sprachliche Ebene aus der schriftlichen Darstellung oft nicht (eindeutig oder mit großer Gewissheit) erschlossen werden kann. Nach Evaluierung unterschiedlicher Lösungsmodelle wurde beschlossen, die unterschiedlichen Analyse-Ebenen durch Attribute im Wort-tag zu realisieren, um so dem komplexen Befund gerecht zu werden und gleichzeitig sprachen- und schriftenübergreifenden Annotationsstandards soweit als möglich zu folgen.

Müller arbeitete an der automatisierten Analyse und Indizierung, die als Vorarbeiten für die Transformation und Lemmatisierung dienen. Für die Annotation wurde von Müller ein an Epidoc orientiertes XML/TEI-Format entwickelt, in dem die automatischen Annotationsvorschläge effizient geprüft werden können und das zugleich die Grundlage für die zu publizierende online-Version darstellt. Die parallel durchgeführten Arbeiten an der Konsolidierung und Verbesserung des Annotationstools und der Überprüfung der Basiscorpus-Dokumente (3.1) werden zum Ende des zweiten Quartals 2020 soweit vorangeschritten sein, dass das gesamte Basiscorpus vom derzeitigen, benutzerfreundlichen (F)ODT-Format in das an Epidoc orientierte, komplexere, mehr Attribute zulassende XML-Format überführt wird. Die abschließende manuelle Überprüfung der lexikalischen und morphologischen Annotation werden die Mitarbeiter nicht mehr in der Open Office-Umgebung durchführen, sondern dafür den XML-Editor XMLmind (für nicht-kommerzielle Nutzung lizenzfrei) benutzen. Dieser wird fortan die primäre Arbeitsumgebung für die Editionsarbeit von HFR bilden. Eine Rückführung in das (F)ODT-Format für die Integration in andere Arbeitsumgebungen ist – unter Verlust der komplexen Annotation – jederzeit möglich.

Mit dem Instrument HFRsuche kann das Basiscorpus schon jetzt systematisch nach verschiedenen Kriterien durchsucht werden kann. HFRsuche greift auf die Konkordanz der hethitischen Keilschrifttexte zu und ermöglicht so die Spezifizierung der Suche durch Berücksichtigung der Datierung, des Fundorts oder der Textgruppe nach CTH. Zugleich bietet HFRsuche die Möglichkeit von komplexen Abfragen über Zeilengrenzen hinweg, um etwa mehrere Wortkombinationen oder Zeichengruppen über einen definierten Abstand hinweg zu suchen. HFRsuche wird als projektinternes Tool inzwischen routinemäßig benutzt und wird gleichzeitig mit der Veröffentlichung des Basiscorpus auch allgemein nutzbar sein.

2.3 Modul T3 „Konkordanz der hethitischen Keilschrifttafeln mit CTH“

Košak betreute weiterhin die Konkordanz der hethitischen Keilschrifttafeln, und verzeichnete alle neuen Joins. Diese wurden auch in den Joinskizzen nachgetragen. Die Aktualisierung der Konkordanz erfolgt noch periodisch, soll aber auf eine Echtzeitaktualisierung umgestellt werden.

2.4 Modul S1 „Paläographische Studie“

Vorarbeiten für das Modul S1 erfolgten in erster Linie im Rahmen des von Müller zusammen mit Informatikern der TU Dortmund (Gernot Fink, Frank Weichert) eingeworbenen DFG-Projekts CuKa – Computerunterstützte Keilschriftanalyse (Start Januar 2019).

2.5 Modul S2 „Linguistische Studie“

Vorarbeiten für das Modul S2 führte in Marburg Roth in Zusammenarbeit mit Rieken durch. Roth erstellte eine Materialsammlung zum Thema Fachsprachenforschung, die sich nach folgenden Bereichen gliedert und sowohl die einschlägigen Handbücher als auch neuere Artikel zu Einzelthemen berücksichtigt: Grundfragen und Bedingungen; Modelle und Methoden; Terminologie und Lexikon; Syntax (und Morphosyntax); Text und Pragmatik; Erforschung historischer Fachsprachen (Antike/Mittelalter). Die Materialsammlung umfasst sowohl die Bibliographie als auch eine Auswertung der Forschungsliteratur. Im Rahmen der Auswertung werden auchmögliche Anknüpfungspunkte an das hethitische Festritualcorpus identifiziert (Fragestellungen, Analysestrategien, Strukturparallelen, Modelle).

2.6 Museumsarbeit

In den Museen in Ankara, Istanbul und erstmalig Paris konnte Müller weitere 3D-Scans von Keilschrifttafeln anfertigen. Sie dienen der weitgehenden Vervollständigung der Schriftproben namentlich bekannter Schreiber und der systematischen Erfassung der Fragmente der Festritualtexte. Schwemer bearbeitete im Zuge der Ausgrabungen in Boğazköy-Ḫattuša unpublizierte Texte, darunter eine Reihe von Festritualfragmenten aus den Jahren 1973 im Museum von Boğazköy sowie die Neufunde des Jahres 2019. Museumsgenehmigungen für 2020 (Ankara, Istanbul) liegen bereits vor, wurden jedoch wegen der Covid19-Pandemie vorerst bis September ausgesetzt.

2.7 Veranstaltungen

Am 3.–5. Juni 2019 fand das erste Internationale HFR-Symposium in Mainz statt, das in der vorgesehenen Form durchgeführt werden konnte (Programm). Die Publikation der Tagungsakten befindet sich in Vorbereitung. Der von Görke und Steitler herausgegebene Band, zu dem alle Beiträge bereits vorliegen, wird als StBoT 66 noch im Jahr 2020 erscheinen können.

Steitler organisierte zusammen mit drei Kollegen (M. Cammarosano - Würzburg, E. Devecchi - Turin, L. Wilhelmi - Berlin) eine Tagung in der Villa Vigoni (Menaggio, Italien) vom 8. bis 11. April 2019. Gegenstand war ein close reading des Politischen Testaments Ḫattušilis I. – einer der wichtigsten historischen Textquellen aus den Anfängen des hethitischen Königtums. Die 15 Teilnehmer der Tagung (darunter auch Rieken und Schwemer) setzten sich aus etablierten Wissenschaftlern und Postdoktoranden aus Deutschland, Italien und Großbritannien zusammen. Das von Müller in Berlin neu erstellte 3D-Modell der betreffenden Tontafel diente als Grundlage für eine kollaborative Kollation zahlreicher kontroverser Textstellen. Eine online-Edition des Textes durch L. Wilhelmi auf HPM befindet sich in Vorbereitung.

Schwemer organisierte zusammen mit U. Verhoeven-van Elsbergen die Tagung „Entziffern, Erschließen, Erhalten: Akademienprogramm und Kleine Fächer im deutschen Wissenschaftssystem“, die am 22.11.2019 in der Mainzer Akademie als 7. Themenkonferenz des Evaluierungsjahres des Akademienprogramms durchgeführt wurde. Die insgesamt gut besuchte (ca. 100 Teilnehmende) ganztägige Veranstaltung konnte in der vorgesehenen Form durchgeführt werden. 24 Akademieprojekte aus dem Bereich der sogenannten Kleinen Fächer nahmen an der Tagung teil und präsentierten sich im Rahmen einer ‚Projektstraße‘ mit Postern, Roll-Ups, PC-Vorführungen, Flyern und Gesprächsangeboten.

Steitler wirkte am Akademientag 2019 mit, der an der Mainzer Akademie stattfand (Projektvorstellung für Schüler). Görke ist Mitglied der Vorbereitungsgruppe für den Akademientag 2020 (Berlin). Steitler erstellte einen Roll-Up und einen Flyer für das HFR-Projekt (anbei).

2.8 Druckwerke

In der vom Projekt „Hethitische Forschungen“ übernommenen Publikationsreihe „Studien zu den Boğazköy-Texten“ (StBoT) erschien 2019 James Burgin, A Functional Analysis of the Old Hittite Manuscripts of the KI.LAM Great Assembly (StBoT 65). Dem Band liegen Forschungen zugrunde, die Burgin im Rahmen seiner einjährigen Fellowship im HFR-Projekt durchführen konnte. StBoT 66 (Tagungsakten des HFR-Symposiums, herausgegeben von Görke und Steitler) befindet sich in Vorbereitung; in diesem Zusammenhang überarbeitete Steitler Stylesheet und Templates für StBoT.

Der erste Band der Reihe Documenta Antiqua Asiae Minoris (DAAM) mit Textfunden aus Kayalıpınar ist nun erschienen: Keilschrifttafeln aus Kayalıpınar 1. Textfunde aus den Jahren 1999-2017 (DAAM 1), herausgegeben von E. Rieken, Wiesbaden: Harrassowitz, 2019.

Schwemer hat KBo 71/2 mit den Textfunden des Jahres 2018 sowie KBo 71/3 mit den Textfunden des Jahres 2019 und Nachträgen fertiggestellt; die neue Version dieses ‚wachsenden‘ Bandes ist kürzlich auf HPM online veröffentlicht worden (www.hethiter.net/kbo).

2.9 Arbeiten am Hethitologie-Portal Mainz (HPM)

Eine Arbeitsgruppe (Görke, Müller und Steitler) befasst sich weiterhin mit der kontinuierlichen Aktualisierung und Auffrischung der Webseite HPM (hethiter.net). In diesem Zusammenhang werden Görke und Steitler weiterhin schrittweise in die Betreuung der digitalen Infrastruktur eingeführt und lösen Teilaufgaben inzwischen auch eigenständig. 2019 konnten eine Reihe Revisionen vorgenommen und neue Tools veröffentlicht werden:

Die gesamte digitale Infrastruktur wurde neuen technischen Anforderungen der Universität Mainz angepasst.

Das Mainzer Fotoarchiv (hethiter.net/fotarch) wurde (unter Betreuung von Steitler und Müller) von Melzer systematisch auf Fehler durchgesehen (falsche Zahlen, Zuordnungen); die Standards der Qualitätssicherung konnten für dieses Tool dadurch wesentlich gehoben werden. Die Aufnahme neuerer Foto wurde von Steitler durchgeführt.

Das Fotoviewer-Tool auf HPM wurde auf HTML5 umgestellt (Müller).

D. Sürenhagen, Katalog zentralanatolischer Siedlungen des 2. und vorhellenistischen 1. Jahrtausends v. Chr. in neueren Survey-Berichten (hethiter.net/katzas), wurde funktional und inhaltlich erweitert (Betreuung Müller).

A. Kryszeń, Toponyme der Hethiter, wurde für die Publikation auf HPM fertiggestellt und wird im April 2020 veröffentlicht werden (Betreuung Müller).

Die CTH-Seite auf HPM (hethiter.net/CTH) wurde formal und inhaltlich grundlegend überarbeit, funktional erweitert und steht nun auch auf Englisch zur Verfügung (Görke, Steitler).

Der Forschungsantrag zur Implementierung eines digitalen Thesaurus Linguarum Hethaeorum (DFG, LIS-Programm Müller, Prechel, Rieken und Schwemer), der grundsätzlich positiv begutachtet, jedoch wegen kritischer Anregungen im informationswissenschaftlichen Gutachten von der DFG zunächst abgelehnt wurde, ist im Mai 2019 in überarbeiteter Form erneut eingereicht worden. Eine endgültige Entscheidung über den Antrag erwarten wir im zweiten Quartal 2020.

2.10 Kooperationsaktivitäten

3. Vorträge, Publikationen, Lehre

3.1 Projektrelevante Vorträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Susanne Görke:

Susanne Görke & Elisabeth Rieken:

Anna Bauer & Susanne Görke & Theresa Roth:

Susanne Görke & Giulia Torri & Doris Prechel:

Jürgen Lorenz:

Elisabeth Rieken:

Elisabeth Rieken & Michele Cammarosano:

Theresa Roth:

Daniel Schwemer:

Charles Steitler:

3.2 Projektrelevante Publikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Reihen des Projekts:

Michele Cammarosano & Jürgen Lorenz:

Alexandra Daues & Elisabeth Rieken:

Susanne Görke:

Jürgen Lorenz:

Gerfrid G. W. Müller:

Elisabeth Rieken:

Elisabeth Rieken & David Sasseville:

Theresa Roth:

Daniel Schwemer:

Charles Steitler:

B. Engels, S. Huy & Charles Steitler

3.3 Akademische Lehre der angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Görke, Lorenz, Pflugmacher (Marburg), Bastici und Müller (Würzburg) sowie Steitler (Mainz) haben in kleinem Umfang unterrichtet.

4. Wissenschaftliche Gäste im Hethitologie-Archiv 2019

Steitler verwaltet die Bibliothek des Hethitologie-Archivs; gemeinsam mit Müller betreut er auch die dort arbeitenden Gäste und Praktikanten.

Praktikanten: