Berichte

Arbeitsbericht des Projekts an die Projektkommission (12.4.2019)

Übersicht

  1. Fragestellung und Ziele
  2. Eingangsevaluierung
  3. Projektarbeit
    1. Modul T1 „Annotiertes Basiscorpus der hethitischen Festritualtexte“
    2. Modul T2 „Glossare zum annotierten Basiscorpus und zu den Editionen“
    3. Modul T3 „Konkordanz der hethitischen Keilschrifttafeln mit CTH“
    4. Modul S1 „Paläographische Studie“
    5. Museumsarbeit
    6. Veranstaltungen
    7. Druckwerke
    8. Arbeiten im Hethitologie-Archiv und am Hethitologie-Portal Mainz
    9. Unmittelbar projektspezifische Kooperationsaktivitäten    
  4. Vorträge, Publikationen, Lehre    
    1. Projektrelevante Vorträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    2. Projektrelevante Publikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter   
    3. Akademische Lehre der angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  5. Wissenschaftliche Gäste im Hethitologie-Archiv 2018

1. Fragestellung und Ziele

Die Rekonstruktion des umfangreichen Corpus der Festritualtexte aus dem 2. Jt. v. Chr. besitzt zentrale Bedeutung für ein angemessenes Verständnis der hethitischen Religions- und Kulturgeschichte und bietet die einzigartige Möglichkeit, die vielschichtige Struktur und historische Entwicklung des Kultwesens einer alten Kultur beispielhaft darzustellen. Die tägliche Versorgung der Gottheiten ebenso wie die kalendarisch festgelegten Kultfeste sind in allen altorientalischen Kulturen ein zentrales Element des religiösen, sozialen, politischen und wirtschaftlichen Lebens. Die Erschließung der diesbezüglichen Textzeugnisse gibt nicht nur entscheidende Einblicke in die Konzeption des Göttlichen und das Verständnis von Sakralität, den Aufbau der Götterwelt, das Verhältnis zwischen Mythologie und Ritualistik, die Sakralsprachen, die Sakralgeographie sowie die Kulttopographie, sondern beleuchtet zugleich wesentliche Aspekte der sozialen, politischen und ökonomischen Kultur.

Das Vorhaben dient der editorischen Rekonstruktion und Erschließung dieses Textcorpus in Form von web-basierten Texteditionen sowie der Untersuchung von mit dem Corpus assoziierten paläographischen, linguistischen und religions- und verwaltungshistorischen Kernfragestellungen in übergreifenden Studien. Schlüsseltechnologien für Edition und Studium hethitischer Keilschrifttexte werden im Rahmen des Vorhabens weiterentwickelt (Datenbankdesign; web-basierte Textedition; digitale Aufnahme von Keilschrifttafeln). In Hinsicht auf seine komplexen Fragestellungen, seinen editorischen Leistungsumfang und seine innovative Methodik markiert das Forschungsvorhaben einen Neuaufbruch in der hethitologischen Forschung.

2. Eingangsevaluierung

Am 28. und 29.6.2018 fand die Eingangsevaluierung des HFR-Projekts statt. Dabei stellten die Projektleiter und Mitarbeiter in Kurzvorträgen die Arbeit und Organisation des Projekts vor (vgl. Vortragsliste unten) und standen der Gutachterkommission, bestehend aus Prof. Dr. Paola Dardano (Siena), Prof. Dr. Karen Radner (München) und Prof. Dr. Theo van den Hout (Chicago), in verschiedenen Konstellationen Rede und Antwort. Die Gutachterkommission würdigte die Arbeit von HFR und befürwortete die Weiterförderung nachdrücklich.

Im Januar 2019 wurde uns folgendes Votum der Wissenschaftliche Kommission der Union der Akademien zur Kenntnis gegeben:

„Die Wissenschaftliche Kommission kann sich dem überschwänglichen Gutachten bei dieser ersten Evaluation im Akademienprogramm vorbehaltlos anschließen. Die Unterlagen belegen, dass alle bisher gesetzten Forschungsziele erreicht werden konnten, sodass bereits drei Publikationen vorliegen und das Corpus der Texte im Jahr 2021 vollständig online gestellt sein soll. Die Wissenschaftliche Kommission lobt die digitale Komponente des Projekts, die ausgezeichnete Infrastruktur der Arbeitsstellen sowie die enge, auch internationale Vernetzung und Kooperationen, außerdem existieren Verbindungen zu zwei DFG-Projekten. Auch die im Vorhaben fest integrierte Nachwuchsförderung auf allen Ebenen wird als vorbildlich wahrgenommen (Summerschools, Studentische Hilfskräfte, gute Verbindung von Dissertationen und Habilitationen mit der Projektarbeit, Teilnahme an Konferenzen, Tagungen, Beteiligung an der Lehre). Die Wissenschaftliche Kommission gratuliert dem Vorhaben deshalb zum gelungenen Start und setzt für 2021 eine Durchführungskontrolle und für 2023 die nächste Projektevaluierung fest.“

Auf Grundlage dieses Votums wurden die Arbeitsverträge aller Mitarbeiter entsprechend erneuert.

3. Projektarbeit

Die bewährten regelmäßigen Projekttreffen zur Koordination und Absprache der laufenden Arbeiten fanden auch 2018 im gewohnten Turnus statt (2.2., 9.3., 12.4., 4.5., 22.6., 30.7., 2.11., 30.11, in der Mainzer Arbeitsstelle, dem Hethitologie-Archiv der Akademie Mainz). Diese ganztägigen Projekttreffen, an denen die Projektleitung, die wissenschaftlichen Mitarbeiter und in der Regel auch die Doktoranden teilnehmen, wurden weiterhin von Schwemer protokolliert.

3.1 Modul T1 „Annotiertes Basiscorpus der hethitischen Festritualtexte“

Gemäß dem Arbeitsplan sind die ersten Jahre der Projektarbeit der Erstellung des sogenannten Basiscorpus gewidmet, in dem alle hethitischen Festritualfragmente (ca. 10.000, sehr unterschiedlich in Bezug auf Größe und Erhaltungszustand) transliteriert und diese Transliterationen zumindest am Foto geprüft werden (Görke, Lorenz, Steitler sowie mit Betreuung Melzer und Somel). Innerhalb des Jahres 2018 konnten die Mitarbeiter über 3500 Fragmente in dieser Weise fertigstellen. Die Digitalisierung von Rohmaterial durch Hilfskräfte ist weiter fortgeschritten, und hat beinahe die Zahl der bisher registrierten Festritualfragmente von 9470 erreicht. Die im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und des Aufbaus des Basiscorpus erstellte Handreichung zum Basiscorpus musste im Laufe des Jahres 2018 nur um Kleinigkeiten ergänzt werden.

Die seit dem letzten Berichtszeitraum für das Basiscorpus von den verschiedenen Mitarbeitern erarbeiteten Transliterationen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Insgesamt sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt alle relevanten CTH-Nummern in Bearbeitung (CTH 500 und 670) oder bereits abgeschlossen (alle anderen CTH-Nummern):

Görke:

Lorenz:

Melzer:

Somel:

Steitler:

In der weiteren Arbeitsplanung können wir davon ausgehen, dass die geprüften Transliterationen des Basiscorpus bis Ende des Jahres 2019 vollständig vorliegen werden. So besteht ausreichend Zeit für eine weitere Prüfung und die systematische Suche nach Fragmentzusammenschlüssen bis zur antragsgemäßen Veröffentlichung des Basiscorpus zum Ende des Jahres 2021.

Zugleich erfolgten erste Vorarbeiten zur Präsentation kritischer Editionen online. Sasseville, der sich im Rahmen seiner Arbeit für das eDiAna-Projekt u.a. auch mit den palaischen Texten aus der hethitischen Hauptstadt beschäftigte, bereitete im Rahmen der digitalen Infrastruktur von HPM eine kritische Edition des „Festrituals für das palaische Pantheon“ (CTH 751.1–3) als Pilotprojekt für eine online-Publikation vor. Die Testversion liegt vor; die online-Veröffentlichung wird nach der Fertigstellung der Neugestaltung des Layouts der Internetpräsenz erfolgen, die für Mitte 2019 vorgesehen ist. Im Zuge dieser Arbeit konnte eine erste Version einer Handreichung für das Erstellen kritischer online-Editionen im Rahmen von HFR ausgearbeitet werden.

3.2 Modul T2 „Glossare zum annotierten Basiscorpus und zu den Editionen“

Eines der Ziele des Projekts ist es, die im Rahmen von HPM bis zum Ende der zweiten Projektphase online zugänglichen Transliterationen hethitischer Texte des Basiscorpus vollständig zu lemmatisieren und annotieren (Modul T1) und darauf aufbauend durch Glossare zu erschließen (Modul T2). In Zusammenarbeit der Arbeitsstellen Mainz und Marburg wurde die Annotation der Festritualtexte vorbereitet. Pflugmacher überarbeitete das lexikalische Material und die Paradigmentabellen in Absprache mit Rieken; Müller arbeitete an der automatisierten Analyse und Indizierung, die als Vorarbeiten für die Transformation und Lemmatisierung dienen.

Ziel dieser Arbeiten ist es, eine so weit wie möglich automatisierte morphologische Analyse zu entwickeln. Dazu wurde auf Grundlage von Tischler, HHw, ein Basisglossar erstellt; dieses ist mit Paradigmen verbunden ist, mittels derer die Formen zur Analyse der belegten Wörter generiert werden. Unter Prüfung auf Enklitika und Partikelketten produziert das Analyseinstrument automatisch alle möglichen Deutungen einer Wortform und annotiert die Belege mit Lemma, morphologischer Analyse und Übersetzung (Grundbedeutung korrespondierend zum Glossar). Der (syntaktische und semantische) Kontext der einzelnen Belege wird dabei (noch) nicht berücksichtigt. Daher wird auch keine Entscheidung im Falle von ambiguen Formen getroffen, was aufgrund des fragmentarischen Zustands des Textmaterials ohnehin oft nicht möglich ist. Das System wird laufend verbessert und kann die Analyse des gesamten Corpus innerhalb weniger Minuten wiederholen. Die derzeitige Version des Basiscorpus bietet den Text in Transliteration mit Annotationen, die durch das Überfahren mit der Maus angezeigt werden. Links zu weiteren Suchfunktionen werden zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt. Für die manuelle Weiterbearbeitung der Annotationen wird ein online XML-Editor verwendet werden; hierfür können bereits bestehende Tools für die Erfordernisse von HFR angepasst werden (in Vorbereitung).

Ein weiteres Instrument ist die HFRsuche, mit der das Basiscorpus systematisch nach verschiedenen Kriterien durchsucht werden kann. Auch hierfür ist ein Prototyp fertiggestellt, der für die weitere Prüfung der Transliterationen in ihrer ersten Fassung ein wichtiges Hilfsmittel darstellt, aber vor allem zum Auffinden von Parallelstellen und Joins nützlich ist. Dabei bietet HFRsuche die Möglichkeit von komplexen Abfragen über Zeilengrenzen hinweg, um etwa mehrere Wortkombinationen oder Zeichengruppen über einen definierten Abstand hinweg zu suchen. HFRsuche greift auf die Konkordanz der hethitischen Keilschrifttexte zu und ermöglicht so die Spezifizierung der Suche durch Berücksichtigung der Datierung, des Fundorts oder der Textgruppe nach CTH.

Die Polyvalenz der Keilschriftzeichen und die Möglichkeit, dieselben Wortformen mit verschieden Zeichen zu schreiben, erschwert die Suche. Aus diesem Grund werden zwei weitere Suchmöglichkeiten beigegeben, die sich allerdings noch im Entwicklungsstadium befinden: Die Suche nach einer automatisiert gebildeten gebundenen Umschrift, die solche Schreibvarianten eliminiert, sowie die Suche nach Ketten von Keilschriftzeichen, wodurch Vergleichsstellen unabhängig vom eingegebenen Zeichenwert gefunden werden können. Letztere Suche kann sowohl mit Keilschriftzeichen durchgeführt werden als auch mit Zeichenlesungen, die automatisch in Keilschrift (also die Unicode-Belegung der jeweiligen Keilschriftzeichen) umgewandelt werden.

3.3 Modul T3 „Konkordanz der hethitischen Keilschrifttafeln mit CTH“

Košak betreute weiterhin die Konkordanz der hethitischen Keilschrifttafeln, und verzeichnete alle neuen Joins, die auch in den Joinskizzen nachgetragen wurden. Die Aktualisierung der Konkordanz erfolgt periodisch. Müller entwickelte Skripte zur Verfolgung von Änderungen in der Konkordanz als Cross-Check für die Fortschritte im Festritualkorpus sowie zur automatischen Erstellung von Karteikarten für den analogen hethitischen Zettelkasten.

3.4 Modul S1 „Paläographische Studie“

Für die Weiterentwicklung der paläographischen Analyse hat Müller zusammen mit Informatikern der TU Dortmund (Gernot Fink, Frank Weichert) ein DFG-Projekt eingeworben (CuKa – Computerunterstützte Keilschriftanalyse). Die Statistik zur Analyse dreidimensional gescannter Keilschrifttafelfragmente für die Textrekonstruktion und Schriftanalyse entwickelte Müller nach dem Ausschieden von Daniel Wegmann weiter, insbesondere für die Analyse stark gekrümmter, zumeist kleiner Keilschrifttafeln. Die genaue Planung des Moduls S1 (Eingrenzung, Publikationsform) wird im Laufe des Jahres 2019 erfolgen.

3.5 Museumsarbeit

In Museen in Berlin, Istanbul und erstmalig London konnte Müller weitere 3D-Scans von Keilschrifttafeln anfertigen. Sie dienen der weitgehenden Vervollständigung der Schriftproben namentlich bekannter Schreiber und der systematischen Erfassung der Fragmente der Festritualtexte. Schwemer bearbeitete unpublizierte Texte, darunter eine Reihe von Festritualtexten im Zuge der Ausgrabungen in Boğazköy-Ḫattuša. Ebenso führte er Kollationen für HFR im Istanbuler Museum durch (24.9–13.10.2018). Arbeiten im Ankaraner Museum waren 2018 wegen Baumaßnahmen in der Tontafelsammlung nicht möglich.

3.6 Veranstaltungen

Vom 17.9. bis zum 21.9.2018 fand die erste internationale HFR Summer School an der Akademie in Mainz statt. An fünf Tagen wurden 12 Doktoranden und Postdoktoranden aus sieben verschiedenen Ländern (Italien, Polen, Frankreich, Türkei, USA, Russland und Deutschland) Methoden der Dokumentation und Edition von hethitischen Keilschrifttafeln von den Projektleitern und drei Mitarbeitern von HFR sowie externen Vortragenden nahe gebracht.

Am 15. und 16.11.2018 fand der erste HFR-Doktorandenworkshop an der Akademie Mainz statt. Dazu trugen Pflugmacher und Bastici in Vorträgen Aspekte ihrer Doktorarbeiten vor und luden Guglielmo Inglese (Pavia) und Sebastian Fischer (Berlin) mit verwandten Forschungsgebieten ebenfalls für Vorträge ein. Darüber hinaus organisierten die Doktoranden Seminare mit ausgewählter Textlektüre, an denen auch Petra Goedegebuure (Chicago) und Jörg Klinger (Berlin) diskutierend und beratend teilnahmen. Dieses Konzept wurde von den Doktoranden als sehr gewinnbringend erfahren.

Forschungsergebnisse des Projekts HFR konnten auf internationalen Konferenzen vorgetragen werden. Dies trug wesentlich zur Sichtbarkeit des Projekts bei (vgl. dazu besonders die Responses von Görke und Müller innerhalb des eCUT-Panels auf der Rencontre Assyriologique Internationale in Innsbruck).

Müller veranstaltete gemeinsam mit Elena Devecchi (Universität Turin) und Jana Mynářová (Karls-Universität Prag) den Workshop „Current Research in Cuneiform Palaeography 2“, im Rahmen der Rencontre Assyriologique International in Innsbruck im Juli 2018, nach dem großen Erfolg des ersten Workshops über Paläographie in Warschau 2014.

Am 3.–5. Juni 2019 findet das erste Internationale HFR-Symposium in Mainz statt (Programm).

3.7 Druckwerke

In der vom Projekt „Hethitische Forschungen“ übernommenen Publikationsreihe „Studien zu den Boğazköy-Texten“ erschienen 2018 die Bände StBoT 63 (Alexandra Daues und Elisabeth Rieken unter Mitwirkung von Jürgen Lorenz, Das persönliche Gebet bei den Hethitern. Eine textlinguistische Untersuchung) und StBoT 64 (Gernot Wilhelm, Kleine Beiträge zum Hurritischen). Im Jahr 2019 wird ein weiterer StBoT-Band erscheinen: James Burgin, A Functional Analysis of the Old Hittite Manuscripts of the KI.LAM Great Assembly (Studien zu den Boğazköy-Texten 65), ca. 250 S. (Druckvorbereitung abgeschlossen).

Der erste Band der Reihe Documenta Antiqua Asiae Minoris (DAAM) mit Textfunden aus Kayalıpınar, herausgegeben von Rieken, befindet sich kurz vor dem Abschluss.

Schwemer hat KBo 71/2 mit den Textfunden des Jahres 2018 fertiggestellt; die neue Version dieses ‚wachsenden‘ Band wird im Mai 2019 auf HPM online veröffentlicht werden.

3.8 Arbeiten im Hethitologie-Archiv und am Hethitologie-Portal Mainz

Eine Arbeitsgruppe (Görke, Müller und Schwemer) befasst sich mit der Aktualisierung und Auffrischung der Webseite HPM (www.hethiter.net) obliegt. Steitler betreut die Bibliothek des Hethitologie-Archivs und die dort arbeitenden Gäste. Die neue Webseite Hethitologie-Portal Mainz in aktualisiertem Design konnte 2018 online gehen. Gleichfalls wurde begonnen, die Unterseiten dem neuen Design anzupassen und zu aktualisieren. Diese Aufgabe wurde von Müller unter Mitarbeit von Görke und Steitler unternommen und wird 2019 fortgesetzt.

Im Jahre 2018 begann Müller damit, Görke und Steitler schrittweise in die Betreuung und Weiterentwicklung der IT-Elemente von HPM einzuarbeiten. Dazu fanden Treffen an der Akademie Mainz statt, bei denen die Struktur einer Webseite sowie die Einrichtung eines Servers (6.6.18), das Organigramm einer Webseite sowie die Kommentierung von php-Dateien (18.6.) und das Anfordern eines Email-Keys für die Bereitstellung von PDF-Dateien (28.8.) besprochen wurde. Einzelne Seiten von HPM konnten von Görke und Steitler bereits in neuem Design aktualisiert und erstellt werden.

Die weitere Pflege des Thesaurus wird von Müller (Programm zur automatisierten Karteikartenerstellung für den Zettelkasten aus Transliterationen) und Steitler (Betreuung Transliteration und Digitalisierung von Transliterationen) vorangetrieben. Diese Arbeiten mündeten in einen separaten Forschungsantrag zur Implementierung eines digitalen Thesaurus Linguarum Hethaeorum (DFG, LIS-Programm Müller, Prechel, Rieken und Schwemer). Der Antrag wurde grundsätzlich positiv begutachtet, jedoch wegen kritischer Anregungen im informationswissenschaftlichen Gutachten von der DFG zunächst abgelehnt. Überarbeitung und Wiedervorlage sollen bis Ende Mai 2019 erfolgen.

3.9 Kooperationsaktivitäten

4. Vorträge, Publikationen, Lehre

4.1 Projektrelevante Vorträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Fabio Bastici:

Susanne Görke:

Jürgen Lorenz:

Jürgen Lorenz & Michele Cammarosano:

Sabine Melzer & Turna Somel:

Gerfrid G. W. Müller:

Gerfrid G. W. Müller & Reinhard Pirngruber:

Gerfrid G. W. Müller & Silvin Košak:

Miriam Pflugmacher:

Elisabeth Rieken:

Daniel Schwemer:

Daniel Schwemer & Michele Cammarosano:

Charles Steitler & James Burgin:

4.2 Projektrelevante Publikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Reihen des Projekts:

Susanne Görke:

Gerfrid G. W. Müller:

Gerfrid G. W. Müller & Daniel Schwemer:

Elisabeth Rieken:

Daniel Schwemer:

Charles Steitler:

4.3 Akademische Lehre der angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Görke (Marburg), Müller (Würzburg) und Steitler (Mainz) haben in kleinem Umfang unterrichtet. Bastici konnte in diesem jahr in Würzburg erste Unterrichtserfahrung sammeln.

5. Wissenschaftliche Gäste im Hethitologie-Archiv 2018

Praktikanten: