Prof. Dr. Andreas Münzmay

Expertise: Europäisches Musiktheater und Vokalmusik des 17. bis 20. Jahrhunderts, Digitale Musikedition und Digital Humanities

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Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn
Hornsche Straße 44
32756 Detmold

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https://www.uni-paderborn.de/person/61139

Andreas Münzmay ist Professor für Musikwissenschaft / Digitale Musikedition / Digital Humanities an der Universität Paderborn (Fakultät für Kulturwissenschaften, Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn). Er ist u. a. Leiter des Zentrums Musik-Edition-Medien (ZenMEM), Ko-Sprecher des Profilbereichs Digital Humanities der Universität Paderborn, als Akademie-Professor Ko-Leiter des Langzeitvorhabens »Beethovens Werkstatt« der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und Ko-Sprecher für den Arbeitsbereich »Cultural Research Data Academy« im Konsortium NFDI4Culture.

Münzmay studierte in Stuttgart Schulmusik, Romanistik, Jazzposaune und Musikwissenschaft, wurde 2008 an der Universität der Künste (UdK) Berlin mit einer Arbeit über französisch-deutsche Kulturtransfers im Musiktheater des 19. Jahrhunderts promoviert, war als Musiker, Musikschullehrer, Chorleiter und Gymnasiallehrer tätig und versah Lehraufträge im Fach Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Stuttgart, der UdK Berlin und der Universität Potsdam. Von 2009 bis 2014 war er an den Universitäten Bayreuth und Frankfurt am Main als Wissenschaftlicher Redakteur im Editionsprojekt »OPERA – Spektrum des europäischen Musiktheaters« der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz tätig. Von 2014 bis 2016 war er Assistent im Institut für Musikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. 2016 nahm er den Ruf auf die Universitätsprofessur für Musikwissenschaft / Digitale Musikedition / Digital Humanities an der Universität Paderborn an.

FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE

  • Musikgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts
  • Europäisches Musiktheater
  • Musik in medialen Kontexten (Phonographie/Interpretation; Musikdramaturgie/Libretto; Film; Schauspielmusik; Vaudeville; Musik und Tanz) 
  • Digitale Musikedition und Digital Humanities (Modellierung multimodaler Gegenstände; Kodierungsstandards/Metadaten; Forschungsdatenmanagement)
  • Kultur- und Mediengeschichte der Improvisation und des Jazz
  • Kulturtransfers

Hermann-Abert-Preis der Gesellschaft für Musikforschung (2012)

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