Start der NFDI

Am 22.  April um 14 Uhr findet eine Pressekonferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit Bundesministerin Anja Karliczek, dem NFDI-Direktor Prof. Sure-Vetter und Akademiemitglied Prof. Dr. Antje Boetius. Thema der Konferenz wird der Start der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sein und wird auf der Seite des BMBF live gestreamt.

Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur ist eine von Bund und Ländern finanzierte INitiative, die der Wissenschaft in Deutschland Dienste und Beratung zur digitalen Management von Forschungsergebnissen anbieten wird. Derzeit befindet sie sich im Aufbau. Die NFDI besteht aus thematisch und methodisch gruppierten Konsortien, die für ihren jeweiligen Bereich Möglichkeiten zum Forschungsdatenmanagement entwickeln. 

Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz ist Trägerinstitution für das NFDI-Konsortium NFDI4Culture. Digitale Daten zu materiellen und immateriellen Kulturgütern sind ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens, der Kommunikation und der kulturellen Erfahrung. Sie sind nicht nur für künftige Wissenschaftsgenerationen von großer Bedeutung, sondern bilden die Grundlage von beständigen Transferprozessen zwischen Forschenden, Kunstschaffenden, Kulturwirtschaft und Zivilgesellschaft. NFDI4Culture nimmt die fächerübergreifende Auffindbarkeit und Zugänglichkeit sowie die langfristige Sicherung und kontinuierliche Pflege dieser Daten in den Blick. Dazu gehören 2D-Digitalisate von Gemälden, Photographien und Zeichnungen ebenso wie digitale 3D-Modelle kulturhistorisch bedeutender Gebäude, Denkmäler oder audiovisuelle Daten von Musik-, Film und Bühnenaufführungen.

 

 

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