Ninfa – der schönste Landschaftsgarten der Welt. Fotografien von Christoph Brech

Foto: Christoph Brech

Eine Ausstellung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde (IGL)

Der romantische Garten der Ruinenstadt Ninfa liegt in der Provinz Latina ca. 60 Kilometer südlich von Rom an den Hängen der Lepinischen Berge. Es handelt sich um eine einstmals bedeutende Stadt an der Straße von Neapel nach Rom mit ca. 2000 Einwohnern, deren Ursprünge in die Zeit um 1000 zurückreichen. Seuchen und Zerstörungen führten im späten Mittelalter zur Aufgabe der Stadt und die Gebäude verfielen seitdem. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts ließ die italienische Adelsfamilie der Caetani dort einen englischen Landschaftsgarten anlegen. Heute zählt dieser Garten zu den schönsten Italiens – mehr noch, er wird sogar als der »schönste romantische Garten der Welt« (Peter Beales) bezeichnet.

Ninfa ist zurzeit Gegenstand eines deutsch-italienischen Kooperationsprojektes der Universität Mainz und der Fondazione Roffredo Caetani, das vom Vorsitzenden des IGL, Prof. Dr. Michael Matheus, geleitetet wird. Für das Ausstellungsprojekt mit 12 großformatigen Bildern engagierte man den international renommierten Foto- und Videokünstlers Christoph Brech. Der Künstler hat den Garten zu verschiedenen Jahreszeiten abgelichtet. So dokumetieren die Bilder in einzigartiger Weise die Schönheit dieses Gartens, dessen Reiz nicht zuletzt auf der Verbindung mit den Ruinen einer mittelalterlichen Stadt beruht.

Christoph Brech

Christoph Brech lebt in München. Er ist einer der derzeit führenden deutschen Fotografen und Videokünstler. Seine Werke lassen sich inzwischen in Museen und Ausstellungen auf der ganzen Welt finden. Kürzlich hat ihn die Wochenzeitung ›Die Zeit‹ anlässlich seiner künstlerischen Arbeit in den Vatikanischen Museen mit einem Beitrag im ›Zeit Magazin‹ gewürdigt.
Weitere Informationen zum Künstler finden Sie auch unter christophbrech.com

Öffnungszeiten

Die Ausstellung kann bis zum 10. Januar 2014, jeweils von Mo–Do 9.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr und Fr 9.00–13.00 Uhr, besichtigt werden.

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