Literatur im Landtag: ›Rauschzeit. Lesung und Gespräch mit Arnold Stadler‹

Cover von Arnold Stadlers Roman ›Rauschzeit‹. s. Fischer Verlag.

Die Akademie lädt ein zur 22. Veranstaltung der Reihe Literatur im Landtag.

Am Dienstag, den 18 Oktober 2016 um 20.00 Uhr, dem Vorabend der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse, liest Arnold Stadler aus seinem neuen Roman ›Rauschzeit‹. Darin wird die Geschichte von Alain und Mausi erzählt – beide vierzig, seit 15 Jahren verheiratet –, die in der Mitte des Lebens angekommen sind. Die Liebe scheinen sie hinter sich zu haben – jetzt droht ›die vegetarische Zeit‹. Da begegnet Alain in Köln seiner großen Liebe Babette wieder, die ihn zwanzig Jahre zuvor an der französischen Atlantikküste verlassen hat, und Mausi verliebt sich in Berlin in einen blonden Dänen.

›Was ist das Glück? Später weiß man es.‹: ›Rauschzeit‹ ist ein Buch über das Glück und darüber, wie schwer es ist, es halten zu können. Über das Leben, wie es geworden ist. Und über die Sehnsucht, dass es doch noch einmal werden könnte, wie es gewesen ist. Im Anschluss an die Lesung folgt ein Gespräch zwischen Arnold Stadler und Ursula Krechel, Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Im Anschluss findet ein Empfang und mit Gelegenheit zum Gespräch statt. Für eine Teilnahme an der Veranstaltung sind aufgrund begrenzter Sitzplätze Einlasskarten erforderlich.

Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren. Er studierte katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, anschließend Literaturwissenschaft in Freiburg, Bonn und Köln. Er lebt in Berlin, in Sallahn/Wendland und in Rast bei Meßkirch. Stadler erhielt zahlreiche bedeutende Literaturpreise, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Kleist-Preis. Zuletzt erschienen ›Komm, gehen wir‹, ›Salvatore‹, ›Einmal auf der Welt. Und dann so‹ und ›New York machen wir das nächste Mal‹. Seit 1998 ist er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur.

Die Lesung findet statt im Plenarsaal des Landtags Rheinland-Pfalz in der Steinhalle des Landesmuseums, Eingang Schießgartenstraße, 55116 in Mainz.

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