Inger-Maria Mahlke liest aus ihrem Roman ›Archipel‹ (fällt leider aus)

Foto: Dagmar Morath

Hinweis: Aufgrund eines Trauerfalls in der Familie der Autorin muss die Lesung mit Inger-Maria Mahlke leider abgesagt werden. Der Ersatztermin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Am Dienstag, den 14. Mai liest Inger-Maria Mahlke, Mitglied der Jungen Akademie | Mainz und Trägerin des Deutschen Buchpreises 2018, in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz aus ihrem preisgekrönten Roman ›Archipel‹.

In ihrem Roman entführt Mahlke auf die Insel Teneriffa, auf der sie selbst einen Teil ihrer Kindheit verbrachte. Auf der Insel nehmen die 20-jährige Rosa und der fast 100-jährige Julio die Leserinnen und Leser mit in die Vergangenheit, zurück bis in Jahr 1919. Auf dieser Reise, vorbei an Familienschicksalen, dem Spanischen Bürgerkrieg und der Grippeepidemie, zeigt sich die Urlaubsinsel aus einer neuen Perspektive. Zwischen alten Familiengeheimnissen und europäischer Geschichte gelingt es Mahlke, Vergangenheit und Gegenwart zusammenzuführen.

Die Literaturwissenschaftlerinnen Dr. Aglaia Bianchi und Dr. Sylvia Brockstieger übernehmen die Einführung und das Gespräch mit der Autorin.

Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Teneriffa auf, studierte Rechtswissenschaften an der FU Berlin und arbeitete dort am Lehrstuhl für Kriminologie. Seit ihrem Debütroman ›Silberfischchen‹ wurde sie mit mehreren Preisen ausgezeichnet und war zweimal auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, den sie 2018 schließlich für ihren Roman ›Archipel‹ erhielt. Inger-Maria Mahlke ist seit 2016 Mitglied der Jungen Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz. 

Aglaia Bianchi, wissenschaftliche Koordinatorin der Jungen Akademie | Mainz, studierte Germanistik und Romanistik im Rahmen des Trinationalen Studienprogramms Mainz-Dijon-Bologna und promovierte 2017 in Deutscher Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Université de Bourgogne in Dijon mit einer Dissertation zu ›Venedig als Labyrinth in der Venedigliteratur des 20. Jahrhunderts‹. 

Sylvia Brockstieger, Akademische Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in der Abteilung Neuere deutsche Literatur, studierte die Fächer Deutsch und Geschichte sowie Erziehungswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zusätzliche Studien im Bereich der Klassischen und Romanischen Philologien. 2015 erhielt sie den Ralf-Dahrendorf-Preis der Badischen Zeitung für ihre Dissertation. Seit 2016 ist Sylvia Brockstieger Mitglied der Jungen Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz. 

Einladungsflyer

fileadmin/adwmainz/veran19/Einladung_Lesung_Mahlke_JA.pdf

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