›IMPERII-VIZ‹ - Ein Projekt zu den ›Regesta Imperii‹ beim Kultur-Hackathon ›Coding da Vinci‹

33 Kulturinstitutionen aus ganz Deutschland stellten in den vergangenen zehn Wochen 150 Personen aus der Entwickler-, Designer- und Gamescommunity ihre Kulturdaten zur Verfügung. Die Aufgabe und Herausforderung von ›Coding da Vinci‹ ist es, aus diesen Daten verschiedene Konzepte und Anwendungen zu entwickeln und in neuartigen Projekten umzusetzen. Hinter dem Kultur-Hackathon, der in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfand, steht die Idee neue Zielgruppen und Interessierte für das historische Erbe zu gewinnen, während Technikaffine und Designerinnen und Designer ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.

Mit den ›Regesta Imperii‹ hat in diesem Jahr auch ein Projekt der Akademie seine Daten – Regesten, Metadaten und Bilder – zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen darüber finden Sie hier.
Das Team aus Larissa Laich, Daniel Baak, Timo Müssig, Fritz Otlinghaus und Frederik Riedel reicherte die Daten der Regesta Imperii mit Bildern aus Wikimedia und Texten aus Wikipedia an und visualisiert diese auf einer Website: Imperii Viz bietet eine Übersicht über Päpste und Könige, die in den Datensätzen der Regesta Imperii vorkommen. Wählt man eine Person aus, wird zunächst auf einer Karte mittels Heatmap angezeigt, welche geographischen Räume eine zentrale Rolle für die Person spielten. In einem zweiten Schritt können auch die einzelnen Ortsnennungen ausgewählt werden.  Es wird dann jeweils die Quelle angezeigt, in der der Ort genannt ist. Damit können Herrschaftsräume, Einflussbereiche sowie deren Wandel einfach zugänglich visuell dargestellt werden.

Zur Website des Projektes Imperii-Viz.
Die Projektvorstellung auf der Seite von Coding da Vinci.
Das Projektarchiv auf github.