Prof. Dr. phil. Wolfgang Haubrichs

Fachgebiet: Deutsche Literatur des Mittelalters und Deutsche Sprachgeschichte

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Philosophische Fakultät II
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Biographie

  • Geboren am 22.12.1942, Saarbrücken
  • Studium von 1961 bis 1967, Universitäten Saarbrücken und Bonn
  • 1967 Promotion. Thema der Dissertation: Ordo als Form. Strukturstudien zur Zahlenkomposition bei Otfrid von Weißenburg und in karolingischer Literatur, 1969
  • 1967/69 Stipendiat der DFG
  • 1972 Assistenzprofessor, Universität des Saarlandes
  • 1975 Habilitation. Thema der Habilitation: Hero Sancte Gorio. Georgslied und Georgskult im frühen Mittelalter. Studien zu Herkunft, Überlieferung und Rezeption eines spätkarolingischen Heiligenliedes.
  • 1977 Berufung auf C4-Professur Deutsche Literatur des Mittelalters und Deutsche Sprache Universität des Saarlandes
  • 1982 Ruf an die Universität Augsburg
  • 1997 Ruf an die Universität Mainz
  • seit 1980 Leitung mehrerer VW-Stiftungs- und DFG-Projekte zur Namenkunde, Historischen Semantik und Literatur des Mittelalters
  • Leitung des Mainzer Akademieprojekts "Wörterbuch der Deutschen Winzersprache (WDW)"

Kompetenzen:

  • Literatur des Mittelalters, Deutsche Sprachgeschichte, Historische Semantik, Namenkunde

Gremien- und Juryzugehörigkeit:

  • Vorsitzender der Kommission für Deutsche Philologie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
  • Korr. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • Mitglied der Kommission für Deutsche Literatur des Mittelalters der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
  • Vorstand der Kommission für Landesgeschichte des Saarlandes
  • Mitglied der Auswahlkommission des Fonds National de Recherche Luxembourg

Preise

  • 1997 Preis der Henning Kaufmann-Stiftung für Namenkunde

Publikationen

  • Die Kultur der Abtei Prüm zur Karolingerzeit, 1979
  • Georgslied und Georgslegende im frühen Mittelalter. Text und Rekonstruktion, 1979
  • Die Tholeyer Abtslisten des Mittelalters. Philologische, onomastische und chronologische Untersuchungen, 1986.
  • Die Anfänge. Versuche volkssprachiger Schriftlichkeit im frühen Mittelalter, 21995. (= Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit I, 1)
  • (mit Max Pfister) "In Francia fui". Studien zu den romanisch-germanischen Interferenzen und zur Grundsprache der althochdeutschen 'Pariser (Altdeutschen) Gespräche", 1989
  • (mit Hans-Walter Herrmann, Hg.) Zwischen Deutschland und Frankreich. Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken, 2002
  • seit 1970 Mitherausgeber der Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (LiLi)

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