Dr. Raoul Hippchen

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Die Deutschen Inschriften, Akademiezentrum für Mittelalter und Frühe Neuzeit
Uferstraße 31
55116 Mainz

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Biographie

Geboren 1982 in Mainz. Studium der Fächer Mittlere und Neuere Geschichte, Kulturanthropologie und Vergleichende Sprachwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Während des Studiums Tätigkeiten als studentische Hilfskraft und Tutor am Historischen Seminar der Universität Mainz. Förderstipendium der Universität Mainz für die Magisterarbeit, geschichtswissenschaftliche Promotion (summa cum laude) im Jahr 2019. Von 2009 bis 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte am Historischen Seminar Mainz, von 2018 bis 2020 zugleich Mitarbeiter am Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte. Seit 2021 Mitarbeiter der Arbeitsstelle des Projekts Die Deutschen Inschriften an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.

Publikationen

  • Soziale Verflechtung und politische Ordnung. Städtische Eliten des Spätmittelalters in Bingen am Rhein (=Geschichtliche Landeskunde). Stuttgart 2022 (in Drucklegung).
  • Mitherausgeber der Zeitschrift für die Geschichte Rheinhessens

Aufsätze

  • Zs. mit Heinz, Stefan: Anleitung zur Erfassung und Edition von Inschriften. In: Helga Giersiepen / Andrea Stieldorf: Epigraphik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Eine Einführung. Wiesbaden 2024 (im Druck).
  • Zs. mit Ochs, Heidrun: Grabmäler erzählen von Frömmigkeit. Patrizische Familien und ihre religiösen Praktiken. In: Gallion, Nina / Lipps, Johannes (Hg.): Beten in Mainz. Religion als Herausforderung in der Geschichte der Stadt. Oppenheim (2023). S. 195-224.
  • dies behelt all vatter landt. Lokale Erinnerung und territorialstaatliche Identität in einem inschriftlichen Denkmal zur Belagerung der Stadt Kaub im Jahr 1504. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 49 (2023). S. 23­–53.
  • Der Binger Burger bekamme auch ein anzahl lust zu diesem handell. Zum Aufruhr in Bingen während des Bauernkriegs von 1525. Teil 1. In: Zeitschrift für die Geschichte Rheinhessens 2 (2023). S. 19–60.
  • Dietkirchen und der Heilige Lubentius. In: Otzen, Barbara / Otzen, Hans (Hg.): Westerwald. Ein Lese- und Bilderbuch. Rheinbach 2022. S. 153-156.
  • Zentnerweise Mainzer Geschichte. Ein Gewichtsstück des 16. Jahrhunderts im Landesmuseum. In: Mainzer Vierteljahreshefte 42/3 (2022). S. 62-67.
  • »der endgültige Schreibprozess ist alleine«. Empirische Beobachtungen zu geschichtswissenschaftlichen Seminararbeiten als Herausforderungen in der Studieneingangsphase. In: Lahm, Swantje / Meyhöfer, Frank / Neumann, Friederike (Hg.): Schreiblehrkonzepte an Hochschulen. Fallstudien und Erfahrungsberichte aus der Lehre (=teachingXchange 4). Bielefeld 2021. S. 193–206.
  • Zs. mit Ochs, Heidrun: Stadtadel – Patriziat – Funktionselite. Struktur und Verflechtung von Führungsgruppen mittelrheinischer Städte – eine Skizze. In: Horn, Hauke / Müller, Matthias (Hg.): Gotische Architektur am Mittelrhein. Regionale Vernetzung und überregionaler Anspruch (=Phoenix 5). Berlin/Boston 2020. S. 307–313.
  • Die Kaufhäuser vom Mittelrheintal bis zur Weinstraße als Orte von Handel und Politik. In: Ochs, Heidrun / Zeilinger, Gabriel (Hg.): Kaufhäuser an Mittel- und Oberrhein im Spätmittelalter. Funktionen und Funktionalisierungen (=Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde 80). Ostfildern 2019. S. 49–83.
  • St. Martin zwischen Stift und Stadt. In: Schäfer, Regina (Hg.): St. Martin in Bingen. Die Geschichte der Basilika. Roßdorf 2016. S. 45–74.
  • Zs. mit Ochs, Heidrun und Schäfer, Regina: Der Mittelrhein. Konkurrenz der Herrschaften und Motor des Handels. In: Wilhelmy, Winfried (Hg.): Schrei nach Gerechtigkeit. Leben am Mittelrhein am Vorabend der Reformation (=Publikationen des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums Mainz 6). Regensburg 2015. S. 17–25.
  • Dissertationsprojekt »Soziale Verflechtung und politische Ordnung in einer kleinen Stadt am Mittelrhein. Vergleichende Studien zu Bingen im Spätmittelalter«. In: Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Neue Folge: Stadt und Hof 2 (2013). S. 88–94.
  • Das ein capittel zu Mentze ein sicher wonung hette. Burg Klopp in Bingen und die Herrschaft des Mainzer Domkapitels. In: Burgenforschung. Europäisches Correspondenzblatt für interdisziplinäre Castellologie 2 (2013). S. 217–245.
  • Schultheißen und Schöffen als Mittler zwischen Herrschaft und Gemeinde. Das Beispiel der mittelrheinischen Städte Bingen und Koblenz (13.–15. Jahrhundert). In: Gruber, Elisabeth / Pils, Susanne / Rabeler, Sven / Weigl, Herwig / Zeilinger, Gabriel (Hg.): Mittler zwischen Herrschaft und Gemeinde. Die Rolle von Funktions- und Führungsgruppen in der mittelalterlichen Urbanisierung Zentraleuropas (=Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 56). Innsbruck 2012. S. 243–267.

Mitgliedschaften

  • Arbeitskreis Jüdisches Bingen
  • Historische Gesellschaft Bingen
  • Historischer Verein Rheinhessen
  • Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.
  • Mainzer Altertumsverein

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