Symposium: ›Migration und Populismus‹ - Norbert Schneider

Im Symposium wurde u.a. danach gefragt, in welcher Beziehung Migration und Populismus zueinander stehen: Inwieweit und unter welchen Bedingungen fördert Einwanderung populistische Politik? Welche Rolle spielen Ängste, soziale Ungleichheiten, veränderte Kommunikationsstrukturen hierbei?

In letzter Zeit dominieren nicht selten emotionale Äußerungen und Behauptungen, die auf Fakten wenig Bezug nehmen. Demgegenüber ist das Symposium einer wissenschaftlich fundierten Aufarbeitung der Zusammenhänge zwischen Migration und Populismus gewidmet. Die Kurzvorträge aus demografischer, politik- und kommunikationswissenschaftlicher Sicht sollen zur Diskussion über aktuelle Fragen und Zukunftsperspektiven einladen.

Prof. Dr. Norbert Schneider, Soziologe, ist Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden. Er arbeitet u.a. über neuere Entwicklungen der grenzüberschreitenden Migration, über Binnenwanderungen (zum Beispiel über Pendler) sowie über sich verändernde private Lebens- und Familienformen.

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