Eröffnung der Martin-Buber-Forschungsstelle

Veranstaltungsdetails

Zeit
Ort
Senatssaal und Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Am 27. Oktober wird ab 14:00 Uhr die Martin-Buber-Forschungsstelle feierlich in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena eröffnet. Anlässlich der Eröffnung findet am Vormittag eine kleine Tagung ›Zu den jüdischen Bibelübersetzungen auf Deutsch‹ im Senatssaal der FSU statt, bei der auch Projektleitung und -mitarbeitende des Akademievorhaben ›Buber- Korrespondenzen Digital‹ referieren werden. 

Weitere Informationen zum Programm finden sich hier

Das Akademievorhaben ›Buber-Korrespondenzen Digital‹ startete 2020. Gegenstand des Vorhabens ist die Erstellung einer digitalen (teil)kommentierten Edition der Korrespondenzen von Martin Buber (1878-1965), der zu den bedeutendsten und einflussreichsten Denkern der jüngeren deutsch-jüdischen Kultur- und Geisteswelt gehört. Seine Korrespondenzen, die ein dichtes Gelehrten- und ­Intellektuellen­netzwerk bilden, sind von der Forschung zum größten Teil unbearbeitet. Zu den Briefpartnern zählten Vertreter der Philosophie wie der Literatur, Theologie und Religionswissenschaft oder der Kunst: u.a. Lou Andreas-Salomé, Leo Baeck, Rudolf Borchardt, Max Brod, Albert Einstein, Theodor Herzl, Hermann Hesse, Else Lasker-Schüler, Franz Rosenzweig, Gershom Scholem und Karl Wolfskehl, um nur einige Namen zu nennen. Nach dem Abschluss der Buber-Werkausgabe wird die Edition der Korrespondenzen neue Erkenntnisse über die von Bubers Denken ausgehenden Impulse bis in die Diskurse der Gegenwart hinein liefern.

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