Der Text im Augenblick des Verschwindens in der Musik

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Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

Vier verschiedene Angänge zur Frage nach den Wechselwirkungen von Sprache und Musik, von Pause, Stille, Wort und Ton: Der Countertenor Andreas Scholl singt Lieder der Renaissance und Folksongs, in denen der Sänger zum Erzähler wird. Der Literaturwissenschaftler und Lyriker Heinrich Detering stellt Elvis Presleys Vokalisen vor und die Schriftstellerin Yoko Tawada spricht über eine sehr verbreitete Technik, mit der tausende von Japanern die 9. Sinfonie von Beethoven auf Deutsch singen, ohne ein Wort deutsch zu können. Zum Abschluss spielt der Cellist Julius Berger die ›10 Präludien‹ von Sofia Gubaidulina.

Mit einer Einführung von Daniela Danz. Alle Mitwirkenden sind Mitglieder der Akademie der Wissenschaften und der Literatur.

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