›Archipel‹ von Inger-Maria Mahlke auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises

Foto: Sibylle Baier

Junge Akademie-Mitglied Inger-Maria Mahlke hat es mit ihrem Roman ›Archipel‹ (Rowohlt 2018) auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2018 geschafft. Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung jährlich den ›deutschsprachigen Roman des Jahres‹ aus. Aus den eingereichten Romanen (2018 waren es 165) nominiert eine jährlich wechselnde Jury zuerst 20 Romane in die ›Longlist‹ und wählt dann 6 Finalisten aus (Shortlist). Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Frankfurter Buchmesse bekanntgegeben. Die fünf anderen Finalistinnen und Finalisten erhalten jeweils 2500 Euro.

Inger Maria Mahlke ist in Hamburg geboren, Teneriffa war aber auch ein wichtiger Teil ihrer Kindheit. Diese Insel hat sie zum Schreiben bewegt – und vor allem ihren neuen Roman ›Archipel‹ inspiriert. Rückwärts erzählt sie im Roman die Geschichte(n) mehrerer Familien auf der Insel über ein ganzes Jahrhundert, von 2015 bis 1919.
Die Schriftstellerin war mit ihrem Roman ›Wie ihr wollt‹ schon 2015 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und erhielt für ihr schriftstellerisches Werk mehrere Preise, darunter den Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. 2017 war sie Magdeburger Stadtschreiberin.

Inger-Maria Mahlke ist seit 2016 Mitglied der Jungen Akademie und nahm mit Peter Stamm und Anno Schreier an der Podiumsdiskussion ›Künstlerische Strategien der Empathieerzeugung‹ im Rahmen des Workshops der Jungen Akademie zu ›Empathie und Ästhetik‹ teil. Die Ergebnisse aus Workshop und Podiumsdiskussion werden im Herbst in der Publikationsreihe der Jungen Akademie veröffentlicht.

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