Europa 2030 - Eine Neukomposition? (Podiumsdiskussion und Klangkunst)

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Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

Die Abendveranstaltung des Akademientages 2019 steht unter dem Titel ›Europa 2030 - Eine Neukomposition‹. Brexit, drohende Staatsbankrotte, wachsender Rechtspopulismus, Migration: Die europäische Idee, das Zusammenspiel von Ost und West, Nord und Süd auf dem Kontinent steht wie nie zuvor in der europäischen Nachkriegsgeschichte am Scheideweg. Funktioniert das Zusammenspiel des vereinigten Europas noch? Was können Wissenschaft, Kultur und Kirche gemeinsam mit Politik und Zivilgesellschaft für ein friedliches Miteinander tun? Wie kann die Europäische Union reformiert werden, sodass sie auch weiterhin Wachstum, Stabilität und Sicherheit für alle Mitgliedsstaaten bietet und auch im globalen Wettbewerb Vorbild bleibt? Und was muss in absehbarer Zeit strukturell und politisch verändert werden, damit die Bürgerinnen und Bürger an die Zukunft Europas glauben und sich dafür einsetzen?

Begrüßung
Prof. Dr. Dr. Hanns Hatt (Präsident der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften)

Musikalisches Intermezzo - ›resonating identities‹
Peter Kiefer (Komponist und Klangkünstler)

Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Dr. Andreas Barner (Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft)
Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio (Richter des Bundesverfassungsgerichts a. D.)
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen)
Dr. Yoko Tawada (Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin)

Moderation
Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger (Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin)

 

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