Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann erhält den Händel-Preis der Stadt Halle

Foto: Thomas Ziegler (Halle)

Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann wird für seine Verdienste um die Händel-Forschung mit dem Händel-Preis 2022 ausgezeichnet. Er ist Präsident der Georg-Friedrich-Händel Gesellschaft und Projektleiter des Akademieprojekts ›Hallische Händel-Ausgabe‹.

Die Preisverleihung findet am 28. Mai in der Aula der Martin-Luther-Universität im Rahmen eines kleinen Konzerts statt. Zuvor wird Hirschmann den öffentlichen Festvortrag der Händel-Festspiele »Arnold Schering und die Welt Händels« halten. Dieser bezieht sich in Thema, Ort und Rahmen auf den Vortrag, den Arnold Schering 100 Jahre zuvor, anlässlich der Händel-Festspiele 1922, hielt.

Der Händel-Preis wird jährlich anlässlich der Händel-Festspiele von der Stadt Halle (Saale) vergeben. Mit dem Preis möchte die Stadt das Erbe Georg Friedrich Händels »ehren und die Pflege seines Werkes wirkungsvoll […] fördern«. Der Preis wird sowohl an Einzelpersönlichkeiten als auch an Ensembles verliehen, die für herausragende künstlerische, wissenschaftliche oder kulturpolitische Leistungen stehen, die in einem Zusammenhang mit der Händel-Pflege der Stadt Halle stehen.

Die Hallische Händel-Ausgabe (HHA) ist eine Kritische Gesamtausgabe der Werke Georg Friedrich Händels auf der Grundlage aller bekannten Quellen. Sie soll sowohl der Forschung als auch der Praxis dienen. Innerhalb der Bände sind die Werke und deren Fassungen nach Möglichkeit chronologisch geordnet. Dem Editorial Board gehören renommierte Händel-Forscher aus Deutschland, Großbritannien und den USA an.

Weitere Informationen zum Händel-Preis 2022 finden sich auf der Webseite des Händelhauses.

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