Neue Lüftungsanlage für den Plenarsaal der Akademie

Foto: Astrid Garth

Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur hat im Rahmen der Bundesförderung »Corona-gerechte stationäre raumlufttechnische Anlage (RLT-Anlage)« eine neue Lüftungsanlage für ihren Plenarsaal erhalten. Sie ermöglicht zu jeder Jahreszeit die Zufuhr von Frischluft, was zu einer Verringerung der Viren- und Partikellast im Saal führt.

Die neue Anlage verbessert die Luftqualität signifikant, denn es wird nun ganzjährig Außenluft zugeführt. Durch die Umstellung auf Frischluftzufuhr findet kein Umluftbetrieb mehr statt. Dabei wird das Luftvolumen im Plenarsaal innerhalb eines Zeitraums von einer Stunde
mehrfach vollständig ausgetauscht. Dies begünstigt die Durchführung von Präsenzveranstaltungen auch unter schwierigen äußeren Rahmenbedingungen. Ermöglicht wurde dies durch mit dem Einbau einer sogenannten Wärmerückgewinnung (WRG) in die bestehende Anlage.

Das Projekt mit Gesamtkosten von rd. 100.000 Euro wird im Rahmen der Bundesförderung »Coronagerechte stationäre raumlufttechnische Anlage (RLT-Anlage)« mit rd. 76 % der förderfähigen Ausgaben finanziell gefördert. Zuwendungsgeber ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Eschborn.

Der Plenarsaal der Akademie wurde 1960 nach einem Entwurf des Architekten und Akademiemitglieds Walter Henn errichtet. Der Saal kann für Veranstaltungen gebucht werden. Er kann hier virtuell besichtigt werden. 

Pressemitteilung

 

 

 

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