Grenzen der Künste im Zeitalter der Digitalisierung

Das interdisziplinäre Symposion am 4. und 5. Juni, das aus den Arbeiten in der Arbeitsgruppe ›Grenzen der Künste‹ hervorgeht und von Dr. Marlene Meuer in Kooperation mit Dr. Sarah Hegenbart und Dr. Markus Kersten ausgerichtet wird, widmet sich den Veränderungen der Kunstformen aufgrund des medientechnologischen Fortschritts.

Im Zentrum steht das epistemische Potential der ‚Grenze‘ als Denkfigur. In Vorträgen und Keynotes geht es den Mitgliedern der Jungen Akademie | Mainz und Referierenden nicht nur um die allgemeine Frage, inwiefern sich die Kunstformen sowie Konstellationen der künstlerischen Produktion und Rezeption in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund der als „Digitalisierung“ bezeichneten Entwicklungen verändert haben, sondern insbesondere auch um Reflexionen der Grenzerfahrung und der Grenzüberschreitung.

Was ist literarische Hybridart und was ist ein Poesie-Automat? Welche Relevanz haben Künstler*innen-Websites für die künstlerische Praxis im digitalen Zeitalter? Neben Vorträgen zu Themen wie Lyrik auf Instagram, postnatürlichen Netzwerken und die Rolle von Blogger*innen wird es auch die Möglichkeit zur Diskussion und ein künstlerisches Abendprogramm geben.

Das Symposion ist für Gäste geöffnet. Die Zoom-Zugangsdaten erhalten Sie auf Anfrage. Anmeldung bis zum 02.06.2021 über das Tagungsbüro: Annemarie Bergmann (Annemarie.Bergmannstud.leuphana.de).

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