18. Mainzer Wissenschaftsmarkt

Götterreihe in Stein, Yazılıkaya Chamber A (courtesy of J. Seeher, DAI Istanbul

Am 14. und 15. September findet der 18. Mainzer Wissenschaftsmarkt der Mainzer Wissenschaftsallianz statt. Unter dem Themenschwerpunkt ›Mensch und Mobilität‹ werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Mainzer Forschungseinrichtungen und Hochschulen ihre Projekte präsentieren. Die Akademie ist mit dem Projekt ›Das Corpus der hethitischen Festrituale: staatliche Verwaltung des Kultwesens im spätbronzezeitlichen Anatolien‹ vertreten.

Die rasch wachsende und vielfältige Mobilität ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Mobilität als Grundbedürfnis des Menschen soll vor allem günstig, zuverlässig und für alle sozialen Schichten zugänglich sein. Eine zukunftsorientierte Forschung muss sich deshalb sowohl mit Lösungen bezüglich optimierter und nachhaltiger Mobilitätskonzepte im Verkehr beschäftigen als auch mit Fragen zu Themen wie Mobilität im Alter oder der Herausforderung von Flucht und Migration. Der 18. Mainzer Wissenschaftsmarkt will Besucherinnen und Besuchern den Beitrag der Mainzer Forschungseinrichtungen zu eben jenen Fragen und Herausforderungen näherbringen.

›Das Corpus der hethitischen Festrituale: staatliche Verwaltung des Kultwesens im spätbronzezeitlichen Anatolien‹ beschäftigt sich mit der Decodierung und Erschließung hethitischer Festritualtexte. Festritualtexte sind die größte Gruppe von Keilschrifttexten aus dem hethitischen Anatolien und bilden vor allem Vorschriften für die Durchführung des Kultes außerhalb der täglichen Versorgung der Gottheiten ab. Ziel des Projekts ist die Rekonstruktion und Erschließung von Festritualtexten aus dem hethitischen Anatolien in Form von web-basierten Editionen.

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