Volker Braun

Disciplines: Literatur

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Lebenslauf:

Geboren am 7. Mai 1939 in Dresden.
Nach dem Abitur Druckereiarbeiter, Betonrohrleger und Tagebaumaschinist. Studium der Philosophie in Leipzig. 1965 holt ihn Helene Weigel an das Berliner Ensemble, wo sein erstes Stück, "Die Kipper", inszeniert (und verboten) wird. Später Mitarbeiter am Deutschen Theater in Berlin und (1979-1990) am Berliner Ensemble.
Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg (Direktor der Sektion Leiteratur), der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, korresp. Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

Kompetenzen:

Gedichte: Gegen die symmetrische Welt, 1974; Training des aufrechten Gangs, 1979; Langsamer knirschender Morgen, 1987; Lustgarten, Preußen. Ausgewählte Gedichte, 1996; Tumulus, 1998; Auf die schönen Possen, 2005
Prosa: Unvollendete Geschichte, 1977; Hinze-Kunze-Roman, 1985; Bodenloser Satz, 1990; Trotzdestonichts oder Der Wendehals, 1995; Die vier Werkzeugmacher, 1996; Das Wirklichkeitsgewollte, 2000; Wie es gekommen ist. Ausgewählte Prosa, 2002; Das unbesetzte Gebiet, 2005
Stücke: Die Kipper (UA 1972); Lenins Tod (UA 1988); Schmitten (UA 1982); Großer Frieden (UA 1979); Dmitri (UA 1982); Die Übergangsgesellschaft (UA 1987); Nibelungen (UA 1986); Transit Europa. Der Ausflug der Toten (UA 1988); Limes. Marc Aurel (UA 2002); Der Staub von Brandenburg (UA 1999), Was wollt ihr denn (UA 2005)
Aufsätze: Es genügt nicht die einfache Wahrheit, 1975; Verheerende Folgen mangelnden Anscheins innerbetrieblicher Demokratie, 1988; Wir befinden uns soweit wohl. Wir sind erst einmal am Ende, 1998; Die Verhältnisse zerbrechen, 2000
Texte in zeitlicher Folge. 10 Bände, 1989-1993

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