Erich Halbwidl, M.A.

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Siedlungen der Bronzezeit
Arbeitsstelle der Akademie der Wissenschaften und der Literatur
Haddebyer Chaussee 14
24866 Busdorf

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Biography

  • seit 09/2007 Doktorand im Projekt Siedlungen der Bronzezeit
  • 2007 Planungskontrolle Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein
  • 2006 Landesaufnahme Nord- und Ostsee Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein
  • 2005-2006 Projekt Weltkulturerbe Danewerk, Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein
  • 2005 Magister artium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Thema der Magisterarbeit: „Steinzeitliche Harpunen - Zur Herstellung, Funktion und Verbreitung einer Jagdwaffe“
  • 1997-2005 Studium der Ur- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte und Anthropologie in Kiel
  • 2001 Ausbildung zum Forschungstaucher am Forschungstauchzentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Dissertationsthema

Siedlungsmuster der Bronzezeit in Norddeutschland (Arbeitstitel)

Im Vordergrund des Dissertationsvorhabens steht die Erarbeitung bronzezeitlicher Siedlungsmuster, wobei die Standortfaktoren eine besondere Rolle spielen. Innerhalb von bekannten Siedlungskammern lassen sich verschiedene Parameter zur weiteren Analyse mit einem geographischen Informationssystem verarbeiten. Berücksichtigt werden sollen u. a. Lage im Relief, Hangneigung, Bodengüte, Sichtbarkeit, verkehrsgeographische Aspekte, Ressourcenzugänglichkeit, Entfernungs- und Lagebeziehungen zu anderen Fundstellen (Grabhügel, Deponierungen, zeitgleiche Siedlungen). Ziel ist ein besseres Verständnis für die Art der Raumnutzung während der nordischen Bronzezeit. Schließlich sollen die erwarteten Siedlungsmuster im Rahmen einer Archäoprognose helfen, weitere Siedlungen innerhalb des Projekts zu erschließen.

Publications

E. Halbwidl, Siedlungsmuster der Bronzezeit in Norddeutschland und im südlichen Dänemark. GIS-gestützte Analysen. Archäologie in Schleswig 13, 2010, 63-70.

E. Halbwidl und F. Huber, Zehn Jahre AMLA - Die Arbeitsgruppe für maritime und limnische Archäologie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Skyllis 9 Heft 1, 2009, 54-61.

E. Halbwidl und K. Hoppe, Wracks in Gefahr. Eine Bohrmuschel vernichtet Kulturgüter in der Ostsee. Archäologische Nachrichten aus Schleswig-Holstein 15, 2009, 38-41.

E. Halbwidl/K. Hoppe, Der Einfluss von Teredo navalis auf die submarinen Kulturgüter an Schleswig-Holsteins Ostseeküste. In: U. Müller u. a. (Hrsg.), Zwischen Nord- und Ostsee 1997-2007. Zehn Jahre Arbeitsgruppe für maritime und limnische Archäologie (AMLA) in Schleswig-Holstein. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie Band 165 (Bonn 2009) 99-108.

E. Halbwidl/F. Huber, Auf Reede vor Neustadt in Holstein. Archäologie in Deutschland 5, 2008, 51-52.

E. Halbwidl/F. Huber/W. Kramer, Die Untersuchung des Wracks BSH 762 im Fehmarnbelt. Starigard. Jahresbericht des Fördervereins des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 7, Kiel 2006, 127-131.

R. Blankenfeldt/F. Feulner/E. Halbwidl/F. Huber, Prospektion im Windebyer Noor. Starigard. Jahresbericht des Fördervereins des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 6, Kiel 2005, 117-123.

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