Ausstellung ›Nord Nord Ost‹ von Gunnar Zimmer

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Sansui, 2017 von Gunnar Zimmer.

Die Akademie freut sich, die Ausstellung ›Nord Nord Ost‹ von Gunnar Zimmer  präsentieren zu können. Ausgestellt werden Landschaften – nördlich inspiriert, wie der Ausstellungstitel vermuten lässt. Reduzierte, beinahe abstrakte Motive, bei denen die kontrastreiche malerische Umsetzung im Vordergrund steht.

»Kunst ist ein Erinnern an das Uralte, Dunkle, von dem Fragmente noch im Künstler leben« (Paul Klee)

Bei näherer Betrachtung wandelt sich der Blick in die Welt in ein inneres Bild. In Traumräume – Orte, in denen etwas stattfindet, erlebbar durch die Malerei, die jedoch nicht erfasst oder betreten werden können. Gunnar Zimmers überwiegend großformatige Arbeiten in Öl auf Leinwand erinnern uns an diesen überindividuellen Moment des Traumes und der Urbilder. Sie bieten ein emotionales Innehalten im Visuellen und sind sehr persönliche, bildliche und künstlerische Interventionen, in die rastlose Flut unserer überästhetisierten Bilderwelt bewusst hineingestellt.

Gunnar Zimmer wurde 1974 in Aachen geboren. Nach einer Ausbildung als Bildhauer am Schauspielhaus Bochum studierte er Kommunikationsdesign in Essen. Seit 2004 lebt und arbeitet er in Berlin.

Öffnungszeiten:

25. Januar bis 9. März 2018

MoDo 9-16 | Fr 913 Uhr

Eintritt frei

 

Ausstellung ›Tiere und Akte: Zeichnungen‹ von Pavel Feinstein

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Pavel Feinstein 2013

Die Akademie freut sich, die Ausstellung ›Tiere und Akte: Zeichnungen‹ von Pavel Feinstein  präsentieren zu können. Der 1960 in Moskau geborene Maler Pavel Feinstein hat sich der Figuration verschrieben und besticht in seinen Bildern durch eine außergewöhnliche Auswahl, Zuordnung, Beleuchtung, Handlung und Komposition.

Mit altmeister­licher Technik zeichnet Feinstein Stillleben, die jedoch ihre eigene, vom Künstler selbst bestimmte Ordnung besitzen. Die Utensilien der Stillleben tauchen auch wieder in den Figurenbildern auf, die durch biblische Szenen aus dem Alten Testament geprägt sind und durch die dunkle Farbgebung an Traumszenen erinnern. Tiere wie Ziegen, Affen oder Löwen fügen sich in diese Bilder ein. In Mainz zeigt er neuere Tier und Aktzeichnungen.

Pavel Feinstein studierte 1980-­1985 an der Hochschule der Künste in Berlin und lebt und arbeitet seitdem dort. Seine Bilder wurden in zahlreichen Galerien ausgestellt, u.a. in der Galerie Taube (Berlin), im Willy-Brandt-­Haus (Berlin) oder im Jüdischen Museum in Berlin.

Öffnungszeiten:

16. März bis 29. Juni 2018

MoDo 9-16 | Fr 913 Uhr

Eintritt frei

 

Ausstellung ›Man muss das Leben tanzen‹

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Elisabeth Schilling, SIXFOLD, Foto: Bohumil Kosthoryz

Die Ausstellung zeigt ein breites Spektrum künstlerischer Arbeiten, die sich in unterschiedlicher Weise mit dem Thema Tanz beschäftigen. Vertreten sind Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa, die mit Film, Zeichnung, Skulptur, Holzdruck und Fotografie unterschiedliche Ausdrucksformen entwickelt haben und dabei in Wechselbeziehung zu anderen Kunstformen treten. Die individuellen Interpretationen des Themas der Ausstellung eröffnen eine Perspektive auf die vielfältigen Ästhetiken und Sichtweisen der zeitgenössischen Kunstszene.
Initiiert und kuratiert wird das Projekt von Manfred Geis, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages (der die Ausstellungsreihe ›Kunst im Abgeordnetenbüro‹ ins Leben rief und bis dato fast 100 Ausstellungen initiierte und betreute), sowie Elisabeth Schilling, einer in Rheinland-Pfalz gebürtigen, international arbeitenden Tänzerin und Choreographin.

Künstlerinnen und Künstler:

Matěj Frank (PL/CZ)
Artémise Ploegearts (F/NL)
Magdalena Thielen (D)
Lynn Theisen (LUX)
Jenny Fitz (D)
Eunsun Cho (KOR/D)
Martin Lilkendey (D)
Astrid Latz (D)

Öffnungszeiten:

31. August bis 21. Dezember 2018

MoDo 9-16 | Fr 913 Uhr

Eintritt frei