Künstlergespräch zur Ausstellung ›Zwischen Erde und Himmel. Religion im 20. Jahrhundert‹ von Barbara Klemm

Barbara Klemm: Jüdische Gedenkfeier fünfzig Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslager Ausschwitz-Birkenau, Polen, 1995.

Die Akademie lädt anlässlich der Ausstellung ›Zwischen Erde und Himmel. Religion im 20. Jahrhundert‹ von Barbara Klemm am 09. November um 18 Uhr zu einem Gespräch zwischen dem Theologen Prof. Dr. Johannes Meier und der Fotografin ein. Die Ausstellung im Foyer der Akademie vermittelt mit 33 Fotografien aus der Zeitspanne von 1970 bis 2006 ungewohnte Blicke auf die Präsenz von Religion ›zwischen Erde und Himmel‹.

Barbara Klemm hat als Redaktionsfotografin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung jahrzehntelang Deutschland und die Welt bereist. Sie besuchte politische Schauplätze und diplomatische Bühnen, Großstädte und Dörfer, Straßen und Märkte, Fabriken, Schulen und Kirchen. Oft war sie in Osteuropa, in den Mittelmeerländern, in Lateinamerika unterwegs. Ihre Schwarz-Weiß-Fotografien sind vielen Lesern vor allem aus dem politischen Teil der FAZ und aus der Beilage ›Bilder und Zeiten‹ in Erinnerung. Sie entwickelte einen spezifischen Stil des gestaltenden, konstruktiven Sehens. Empathie und humane Sicht zeichnen ihre Fotografien aus. Am Rande großer Ereignisse der Zeitgeschichte nimmt sie den Alltag im Kleinen, kuriose Begebenheiten, mystische Augenblicke wahr.

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