Jacques Brel und das französische Chanson

Am Donnerstag, den 20. Februar 2014, laden wir Sie ab 19 Uhr zu einem literarisch-musikalischen Abend um den Chansonier Jacques Brel ein.
Jens Malte Fischer, der sich mit der »neunten« Kunst beschäftigt hat, wird Brels Leben und Werk vorstellen und mit Ton- und Bilddokumenten an den Künstler erinnern.

Von seinem Durchbruch 1956 bis zu seinem überraschenden Rückzug von der Bühne 1967 war Jacques Brel der ungekrönte König des französischen Chansons. Ungewöhnlich ist, dass er diese Position als Belgier erreicht hat, der einzige Nicht-Franzose, der es in der urfranzösischen Gattung des Chansons so weit gebracht hat. Mit seinen über 200 Chansons (bei fast allen stammen Text und Musik von ihm selbst) und seiner unnachahmlichen Bühnenpräsenz (die ihm eine zweite Karriere als Filmschauspieler eröffnete) blieb Brel eine Ausnahmeerscheinung in der »neunten Kunst«, wie man die Chansonkultur genannt hat, und ist dies auch heute noch, 35 Jahre nach seinem Tod. Glücklicherweise sind nicht nur seine Plattenaufnahmen, sondern auch einige TV-Aufzeichnungen seiner Auftritte erhalten.

Der Eintritt ist frei.

Flyer

Weiterführende Informationen

Personen

Zurück zur Übersicht

...nach Jahren

...nach Rubriken