Eine raffinierte Grenze aus Licht. Marion Poschmann und Yoko Tawada stellen ihre Anthologie japanischer Lyrik der Gegenwart vor

Schmetterlingsflügel, Ananas-Boote, philosophische Wassertropfen: Namhafte deutschsprachige Dichterinnen und Dichter haben sich der Herausforderung gestellt, über Sprachgrenzen hinweg dieser Eigentümlichkeit auf die Spur zu kommen und nähern sich einer der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne an.

Marion Poschmann und Yoko Tawada haben 2023 die Anthologie ›Eine raffinierte Grenze aus Licht. Japanische Dichtung der Gegenwart‹ herausgegeben, in der erstmals herausragende, stilistisch prägnante, schwungvolle Weltentwürfe einer jüngeren Generation von japanischen Lyriker*innen im Deutschen zugänglich wurden. Sie pflegt eine eigenständige Tradition der Gedichte in japanischer Sprache weiter, die sich seit dem Beginn der Moderne entwickelt hat. Diese Lyrik ist wild, leidenschaftlich, phantasievoll, radikal, sie stammt sehr oft von Frauen und ist erfrischend innovativ.

Beteiligt waren u.a. Daniela Danz, Ursula Krechel, Dirk von Petersdorff und Andreas Regelsberger, die an dem Abend auch lesen werden.

Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur lädt zur Lesung am 22. Februar 2024 um 19:00 Uhr ein. Der Eintritt ist frei.

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