Prof.
Harald
Hartung
Fachgebiet: Literatur
Biographie
- Geboren 1932 in Herne (Westfalen)
- 1954-1960 Studium der Germanistik und Geschichte in München und Münster (Studienstiftung des Deutschen Volkes)
- 1960-1966 Höherer Schuldienst in Bochum
- 1966-1980 Dozent an der Pädagogischen Hochschule Berlin, ab 1971 Professor
- Seit 1973 regelmäßige Mitarbeit am Literaturblatt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
- 1981-1998 Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Berlin
Kompetenzen:
- Lyrik, Essay, Kritik
Gremien- und Juryzugehörigkeit:
- Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Künste
- P.E.N.-Club
Preise
- 1979 Förderpreis zum Kunstpreis Berlin
- 1987 Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis
- 1998 Premio Ruffino Antico Fattore
- 2002 Preis der Frankfurter Anthologie
- 2004 Würth-Preis für Europäische Literatur
- 2009 Premio Ada Negri
- 2009 Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
- 2012 Literaturpreis Ruhr
Publikationen
- Hase und Hegel. Gedichte. 1970
- Reichsbahngelände. Gedichte. 1974
- Experimentelle Literatur und Konkrete Poesie. 1975
- Das gewöhnliche Licht. Gedichte. 1976
- Augenzeit. Gedichte. 1978
- Deutsche Lyrik seit 1965. 1985
- Traum im Deutschen Museum. Gedichte. 1986
- Luftfracht. Anthologie. 1991
- Jahre mit Windrad. Gedichte. 1996
- Masken und Stimmen. Essays. 1996
- Jahrhundertgedächtnis. Anthologie. 1998
- Langsamer träumen. Gedichte. 2002
- Aktennotiz meines Engels. Gedichte. 2005
- Ein Unterton von Glück. Essays. 2007
- Wintermalerei. Gedichte. 2010
- Der Tag vor dem Abend. Aufzeichnungen. 2012.
- Die Launen der Poesie. Deutsche und internationale Lyrik seit 1980. 2014.
Weiterführende Informationen
Nachrichten
- Zum Gedenken an Hans Bender – 04.11.2015
- Einladung zur Lesung ›Die letzten Tage der Menschheit‹. Die Dichter und der Erste Weltkrieg – 27.03.2014
Termine
- Ein Abend voller Poesie – 22.02.2018
- Ein Abend zum Gedenken an Hans Bender – 05.11.2015
- ›Die letzten Tage der Menschheit‹ Die Dichter und der Erste Weltkrieg – 10.04.2014