Dr. Philipp Hegel

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Bild: Christina Stivali

Kontakt

Hans-Kelsen-Forschungssstelle
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Neue Mensa, Bockenheimer Landstraße 133
60054 Frankfurt am Main


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Biographie

Akademische Tätigkeiten

Seit 2024: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und Leitung der Hans-Kelsen-Forschungsstelle, Arbeitsstelle Frankfurt am Main

Seit 2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt

2018 bis 2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich Episteme in Bewegung der Freien Universität Berlin

2011 bis 2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt

2010 bis 2015: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften (Trier Center for Digital Humanities) der Universität Trier

Akademische Ausbildung

2020: Promotion am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt

2010: Master of Arts an der Freien Universität Berlin im Fach Editionswissenschaft

2006: Magister Artium an der Universität Bielefeld in den Fächern Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Philosophie

2000 bis 2003: Studium an der Universität Konstanz in den Fächern Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie

Preise

2021: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität zu Darmstadt e.V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen

Publikationen

Monographien

Hegel, Philipp: Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben, Bd. 1: Zur Lektüre von Werkgeschichten, Göttingen 2024.

Vanscheidt, Philipp: Geschichte in Metaphern, Berlin 2009.

Sammelbände
Bartsch, Sabine, Luise Borek und Philipp Hegel (Hg.): Computer im Musenhain. Von träumenden Büchern und der Aura des Digitalen (Festschriften der Technischen Universität Darmstadt 1), Darmstadt 2023.

Hastik, Canan und Philipp Hegel (Hg.): Bilddaten in den Digitalen Geisteswissen­schaften (Epis­teme in Bewegung 16), Wiesbaden 2020.

Hegel, Philipp und Michael Krewet (Hg.): Wissen und Buchgestalt (Episteme in Bewegung 26), Wiesbaden 2022.

Philippi, Sabine und Philipp Vanscheidt (Hg.): Digitale Rekonstruktionen mittelal­terlicher Bi­bliotheken (Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften 12), Wiesbaden 2014.

Polzer, Markus und Philipp Vanscheidt (Hg.): Fontes Litterarum. Typographische Gestaltung und literarischer Ausdruck, Hildesheim 2014.

Aufsätze
Busch, Hannah und Philipp Hegel: „Automatic Layout Analysis and Storage of Di­gitized Me­dieval Books“, in: Digital Philology 6.2 (2017), S. 196–212.

Enders, Florian u.a.: „Nach der Digitalisierung. Zur computergestützten Erschlie­ßung mittelal­terlicher Handschriften“, in: Digitale Rekonstruktionen mittelalterli­cher Bibliotheken, hg. v. Sa­bine Philippi und Philipp Vanscheidt (Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaf­ten 12), Wiesbaden 2014, S. 81–98.

Götzelmann, Germaine u.a.: „Aspekte digitaler Infrastrukturen. Forschungsdaten im Sonder­forschungsbereich 980 Episteme in Bewegung: Herausforderungen und Perspektiven, in: Biblio­thek – Forschung und Praxis 43.2 (2019), S. 324–331.

Hegel, Philipp: „Der Dichter in Spittelers Imago“, in: Geisteskultur zwischen Ästhe­tik und Poetik, hg. v. Aneta Jachimowicz und Tomasz Żuralew, Würzburg 2016, S. 65–112.

— „Die Komposition der Stimmen und die Stimmen des Komponisten. Zur Figurenkonstellation in Rühms Hugo Wolf und drei Grazien, letzter Akt“, in: Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven, hg. v. Nils Lehnert, Ina Schenker und Andreas Wicke, Berlin 2022, S. 143–154.

— „Verschobene Anfänge in Hoffmanns Der Artushof“, in: Anfang. Literatur- und kulturwissen­schaftliche Implikationen, hg. v. Alina Kuzborska und Aneta Jachimo­wicz, Würz­burg 2018, S. 231–265.

— „Zum Ort des Kommentars in digitalen Editionen“, in: Annotieren, Kommentie­ren, Erläu­tern. Aspekte des Medienwandels, hg. v. Wolfgang Lukas und Elke Rich­ter (Beihefte zu Editio 47), Berlin 2020, S. 195–203.

— „Goethe und die Algorithmen. Mögliche digitale Zugänge zu Wandrers Nachtlied“, in: Computer im Musenhain. Von träumenden Büchern und der Aura des Digitalen, hg. v. Sabine Bartsch. Luise Borek und Philipp Hegel (Festschriften der Technischen Universität Darmstadt 1), Darmstadt 2023, S. 105–115.

— „Wissenshistorische Kommentare und kontrollierte Vokabularien: Vier Anwendungsweisen“, in: Michael Maier und die Formen (al)chemischen Wissens um 1600, hg. v. Simon Brandl u. Volkhard Wels (Episteme in Bewegung 35), Wiesbaden 2024, S. 227-237.

Hegel, Philipp, Michael Krewet und Simon Brandl: „Kontrollierte Vokabularien und historische Semantiken. Zur editionsphilologischen Verwendung digitaler Thesauri“, in: Editio 37 (2023), S. 28–41.

Krause, Celia und Philipp Hegel: „Überlegungen zur quantitativen Kodiko­logie“, in: Quantita­tive Ansätze in den Literatur- und Geisteswissenschaften. Sys­tematische und historische Perspekti­ven, hg. v. Toni Bernhart u.a., Berlin 2018, S. 335–354.

Krewet, Michael und Philipp Hegel: „Diagramme in Bewegung. Scholien und Glos­sen zu de in­terpretatione“, in: Bilddaten in den Digitalen Geisteswissenschaften, hg. v. Canan Hastik und Phi­lipp Hegel (Episteme in Bewegung 16), Wiesbaden 2020, S. 199–216.

— „Didaktische Spuren. Beispiele der Verwendung von Diagrammen zu de interpretatione in byzantinischen Handschriften, in: Wissen und Buchgestalt, hg. v. dens. (Episteme in Bewegung 26), Wiesbaden 2022, S. 87–125.

Krewet, Michael u.a.: „Aristoteles auf Reisen. Handschriftenforschung in der digi­talen Infra­struktur des SFB 980 Episteme in Bewegung“, in: Forschungsinfrastruk­turen in den digitalen Geisteswissenschaften. Wie verändern digitale Infrastruktu­ren die Praxis der Geisteswissenschaf­ten?, hg. v. Martin Huber, Sybille Krämer und Claus Pias, Frankfurt am Main 2019, S. 77–87.

— „Digitale Erforschung epistemischer Verflechtungen. Informationsinfra­stuktur und vormo­derne Wissenstransfers“, in: Wissensoikonomien. Ordnung und Transgression vormoderner Kul­turen, hg. v. Nora Schmidt, Nikolas Pissis und Gyburg Uhlmann (Episteme in Bewegung 18), Wiesbaden 2021, S. 135–149.

Schmid, Oliver u.a.: „Der Weg in die TextGrid-Community. Schulungen, Nutzer­treffen, Sup­port“, in:  TextGrid: Von der Community – für die Community. Eine Vir­tuelle Forschungsumge­bung für die Geisteswissenschaften, hg. v. Heike Neuroth, Andrea Rapp und Sibylle Söring, Glückstadt 2015, S. 287–299.

Scholzen, Sabine und Philipp Vanscheidt: „Das Virtuelle Skriptorium St. Matthias“, in: Libri Pretiosi 14 (2011), S. 67–72.

Soering, Sibylle u.a.: „An der Schnittstelle von Fach- und Informationswissenschaft. Das INF-Projekt des SFB 980 Episteme in Bewegung. Wissenstransfers von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit“, in: Bausteine Forschungsdatenmanagement 2 (2019), S. 89—95.

Vanscheidt, Philipp: „Die Geburt des Dafnis“, in: Officina editorica, hg. v. Jörg Jungmayr und Markus Schotte (Berliner Beiträge zur Editionswissenschaft 10), Berlin 2011, S. 185–214.

— „Die Königsberger Ursprünge Herders“, in: Kulturlandschaften. Auf Herders Spuren zwischen Mohrungen und Königsberg, hg. v. Herbert Fitzek, Friederike Krause und Alina Kuzborska, Ol­sztyn 2012, S. 37–62.

— „Organon und Organismus“, in: Herders Rhetoriken im Kontext des 18. Jahrhunderts, hg. v. Ralf Simon, Heidelberg 2014, S. 145–156.

— „Typographie eines Untergangs“, in: Imaginationen des Endes, hg. v. Aneta Jachimowicz, Alina Kuzborska und Dirk H. Steinhoff (Warschauer Studien zur Kultur- und Literaturwissen­schaft 6), Frankfurt am Main 2015, S. 131–152.

— „Vom struppigen Beginn der Reise durch die Nacht“, in: Fontes Litterarum. Typographische Gestaltung und literarischer Ausdruck, hg. v. Markus Polzer und Philipp Vanscheidt, Hildes­heim 2014, S. 243–258.

 

 

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