Akademiesitzung im Februar

Veranstaltungsdetails

Zeit
-
Ort
Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Plenarsaal
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Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

Geschwister-Scholl-Str. 2
55131 Mainz

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www.adwmainz.de

Die Akademie lädt zu ihrer Februarsitzung ein, in deren Rahmen die folgenden öffentlichen Vorträge zu hören sein werden: 

Am 26. Februar um 9:15 Uhr spricht Ernst-Wilhelm Händler über ›Größenwahn und nichts. Eine Betrachtung über den Literaturbetrieb‹.

Ernst-Wilhelm Händler promovierte über die ›Logische Struktur und Referenz von mathematischen ökonomischen Theorien‹. 1995 erschien sein erster Roman ›Stadt mit Häusern‹ in der Frankfurter Verlagsanstalt. Sein Roman ›Wenn wir sterben‹ belegte im November 2002 den Platz 1 der SWR-Bestenliste und erhielt den Preis der SWR-Bestenliste 2003 für das beste Buch des Jahres. Weitere Arbeiten wurden u.a. mit dem Erik-Reger-Preis (1999) und dem Hans-ErichNossack-Preis (2006) ausgezeichnet. Ernst-Wilhelm Händler ist seit 2014 ordentliches Mitglied der Klasse der Literatur und der Musik der Akademie.

Am Folgetag, den 27. Februar, hält 9:15 Uhr Franz Grehn den Vortrag ›Der stille Dieb des Sehens‹. 

Franz Grehn habilitierte sich 1984 für das Fach Augenheilkunde an der Universität Freiburg. 1993 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Augenheilkunde der Universität GHS Essen. Von 1990 bis 1995 war er Direktor der Universitäts-Augenklinik Mainz, von 1995 bis 2014 leitete er die Universitäts-Augenklinik Würzburg. Dort ist er aktuell als Senior Professor tätig. Grehn ist Mitglied in zahlreichen, auch internationalen Ophthalmologischen Gesellschaften, in denen er teilweise leitende Funktionen innehatte. Sein mittlerweile in der 31. Auflage erschienenes Lehrbuch ›Augenheilkunde‹ gilt in Fachkreisen als Standardwerk. Franz Grehn ist seit 2001 korrespondierendes Mitglied der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Akademie.

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Akademiesitzung sind die Mainzer Poetikrunde mit dem Thema ›Naturdichtung, heute?‹ am 25. Februar sowie das Symposium ›Das kulturelle Gedächtnis im digitalen Zeitalter‹ am 26. Februar.

Der Eintritt ist frei.

Pressemitteilung mit Programmhinweisen.

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