Dr. Eberhard J. Nikitsch

Vita

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Dr. Eberhard J. Nikitsch, geboren am 23.12.1953 in Plochingen (Lkrs. Esslingen); Schulzeit in Illertissen und Esslingen; Studium der Geschichte, Germanistik und Klass. Archäologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen; 1983 und 1984 Assistent am Historischen Seminar, Abt. für Mittelalterliche Geschichte; 1985 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Handwerkermentalität in frühneuzeitlichen Reichsstädten bei Prof. Dr. Hans-Martin Decker-Hauff.

Ab 1. April 1985 Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Inschriften-Kommission der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz; zusammen mit weiteren Wissenschaftlern beauftragt mit der Sammlung, Bearbeitung und Edition der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften der Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Autor zahlreicher landeskundlicher Publikationen, u. a. des Kunstführers „Kloster Disibodenberg. Religiosität, Kunst und Kultur im mittleren Nahetal (Große Kunstführer Bd. 202), Regensburg 1998, sowie Autor der DI-Bände 34 (Lkrs. Bad Kreuznach) Wiesbaden 1993, 60 (Rhein-Hunsrück-Kreis I, Boppard, Oberwesel, St. Goar), Wiesbaden 2004 und DI 79 (Rhein-Hunsrück-Kreis II, ehem. Lkrs. Simmern und westlicher Teil des ehem. Lkrs. St. Goar), Wiesbaden 2010. In Vorbereitung befindet sich ein weiterer DI-Band mit den Inschriften des Landkreises Mayen-Koblenz.

Von Mai 2010 bis Dezember 2012 (von der Akademie beurlaubter) wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Rom für das Projekt „Korpus der Inschriften von S. Maria dell’Anima“ mit der 2014 erfolgten Publikation „Das Heilige Römische Reich an der Piazza Navona. – Santa Maria dell’Anima in Rom im Spiegel ihrer Inschriften aus Spätmittelalter und Früher Neuzeit“.

Ab 1. Januar 2013 Wiederaufnahme der Tätigkeit an der Mainzer Akademie.

Publikationen

Aufsätze