Einführung des Masterstudiengangs ›Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften‹ zum Wintersemester 2016/17

Logo: Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften.

Nach der Gründung von mainzed, dem Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften, wurde nun mit der Einführung des Masterstudiengangs ›Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften‹ ein erstes Ziel erreicht, um sich den Herausforderungen der digitalen Transformation von Lehre und Forschung zu stellen.
 
Wie die Hochschule Mainz verkündet, stehen im Mittelpunkt des vier Semester umfassenden Masterstudiengangs die technologiebasierte Lösung geistes- und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen. Damit wird der Schwerpunkt auf dem wachsenden Arbeitsfeld der Digital Humanities liegen. Aktuelle Forschungsansätze in den Geistes- und Kulturwissenschaften beschäftigen sich mit immer umfangreicheren Datenmengen. Sie leiten fachspezifische Analysen an diesen digitalen Materialien ab und entwickeln innovative Herangehensweisen der Untersuchung. Von wachsender Bedeutung ist dabei das webbasierte Arbeiten und auch die Vermittlung der Forschungsergebnisse erfolgt in Form von zeitgemäßen Medien.

Weiterhin weist der Masterstudiengang "Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften" weist eine Reihe von Besonderheiten auf.
 So wird er:

  • mit den sechs Partnern und Begründern der Initiative mainzed von einer deutschlandweit einzigartigen Breite der beteiligten Institutionen getragen:
    Neben der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz (ADW), der Hochschule Mainz (Fachbereich Technik) und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich 07: Geschichts- und Kulturwissenschaften) sind das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz, das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e. V. und das Römisch-Germanischen Zentralmuseum – Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie involviert.
  • Studierenden mit einem Bachelorabschluss in einer Geistes- oder Kulturwissenschaft oder
    in einem Fach der angewandten Informatik offenstehen.
  • methodisch und nicht entlang von Fächern ausgerichtet sein und ein spezifisches
    Ausbildungsprofil mit den Schwerpunkten Programmierung und digitale Analyse bieten.
  • in eine lebhafte regionale Forschungslandschaft mit internationalen Bezügen eingebettet sein.

Das Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) wird den Studiengang nhaltlich begleiten und organisatorisch unterstützen. Der Start erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung durch die Hochschulgremien zum Wintersemester 2016/17.
 
Weitere Informationen zum Studiengang und zum Bewerbungsverfahren.

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