12. Mainzer Wissenschaftsmarkt 2013 – Großes Interesse an Familiennamen und Inschriften

Doris Ahnen und Gerhard Muth am Stand der Akademie (Foto: Susanne Kern)

Doris Ahnen, Wissenschaftsministerin des Landes Rheinland-Pfalz, und mit ihr zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, sich auf dem diesjährigen Wissenschaftsmarkt über die Arbeit der Akademie und speziell über zwei ihrer Projekte zu informieren: Das ›Digitale Familiennamenwörterbuch Deutschlands‹ stellte gemeinsam mit dem Projekt ›Deutscher Familiennamenatlas‹ einem nicht nachlassenden Strom von familiengeschichtlich Interessierten spannende Informationen, wie Verbreitungskarten des eigenen Familiennamens, zur eigenen Biographie bereit. Die Mitarbeiter der ›Deutschen Inschriften‹ informierten über zwei aus diesem Forschungsvorhaben entstandene außergewöhnliche Projekte: Dabei handelt es sich um ›St. Stephan virtuell‹ – einen internetgestützten Panorama-Rundgang mit Informationen zu 1000 Jahren Stift und Kirche St. Stephan in Mainz und das in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom durchgeführte Projekt ›Edition der Inschriften der »deutschen« Nationalkirche in Rom, S. Maria dell’Anima‹. Begleitend dazu konnten sich die Besucher mit dem Erkennen gotischer Buchstaben und arabischer Ziffern sowie dem Auflösen mittelalterlicher Inschriftenformeln spielerisch mit dem wissenschaftlichen Handwerkszeug der Forscher auseinandersetzen, ein Angebot, das Jugendliche wie Erwachsene begeistert nutzten; Malaktionen für Kinder rundeten das Angebot ab.

Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands

Deutscher Familiennamenatlas

Deutsche Inschriften Online

St. Stephan virtuell

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