Sommerschule der Regesta Imperii am Deutschen Historischen Institut in Rom zu Urkunden, Regesten und Digitalisierung

Der Veranstaltungsort: das DHI Rom.

Seit dem 4. September sind 15 Teilnehmer von 8 deutschen Universitäten im Rahmen der Sommerschule des Akademievorhabens Regesta Imperii in Rom unterwegs, um die italienische Archivlandschaft zu erkunden, den Umgang mit Urkunden zu schulen sowie alles zur Erstellung eines Regests zu erfahren. Die am Deutschen Historischen Institut (DHI) in Rom stattfindende Sommerschule bietet fortgeschrittenen Studierenden und Promovierenden in der Anfangsphase die Möglichkeit, die Arbeit der RI – auch vor dem Hintergrund der immer bedeutsamer werdenden Digitalisierung – näher kennenzulernen und deren Methoden selbst einzuüben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RI, des DHI Rom und weitere renomierte Gastdozenten informieren dazu einführend in Vorträgen und führen Übungseinheiten durch. Auf dem Programm steht u.a. der Besuch des Archivio di Stato und der Biblioteca Vallicelliana und damit die Möglichkeit zur Arbeit an originalem mittelalterlichem Schriftgut.

Der Ort der Veranstaltung spiegelt die internationale Ausrichtung der RI wieder. Aktuell liegt insbesondere in den Teilprojekten zum Spätmittelalter ein Schwerpunkt auf der Erschließung des Archivmaterials in Italien, wo Heinrich VII., Ludwig der Bayer und Friedrich III. sich längere Zeit aufhielten und deshalb Funde zu deren italienischen Aktivitäten und darüber hinaus zu erwarten sind.

Förderer der Sommerschule der Regesta Imperii bilden neben der Mainzer Akademie die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, das Deutsche Historische Institut Rom und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Die Sommerschule findet noch bis zum 8. September 2017 statt. 

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