Finissage: ›Walzer der Wissenschaften. Eine Sprache für das Tanzen‹

Walzer der Wissenschaften. Eine Sprache für das Tanzen: Die Junge Akademie / Mainz lädt ein zur Finissage der Ausstellung und will dabei Aspekte des Tanzes aus der Sicht verschiedener Disziplinen in Impulsvorträgen und einer Fishbowl-Diskussion herausgreifen.

Kurz vor Beginn des neuen Wissenschaftsjahres ›Künstliche Intelligenz‹ will die Junge Akademie die Finissage zum Anlass nehmen, um über die Wechselbeziehungen und Synergien zwischen Tanz, Wissenschaft und Künstlicher Intelligenz zu diskutieren.  Nach einer Begrüßung durch Manfred Geis (MdL Rheinland-Pfalz, Kunst im Abgeordnetenbüro) - zusammen mit Elisabeth Schilling Kurator der Ausstellung – , spricht Dr. Aglaia Bianchi über die Verbindung zwischen Tanz und Tod in der Kunst und in der Literatur, während Islamwissenschaftler Dr. Daniel Potthast der Frage nachgeht, ob im Islam der Tanz ein frommes Werk oder eine Sünde ist. Dr. Kristina Lippmann bringt die neurowissenschaftlichen Zusammenhänge von ›Rhythm and brain‹ ins Spiel. Schließlich fordert Jun.-Prof- Dr.-Ing. Kalman Graffi ›Alexa‹ zum Tanz auf und reflektiert über dessen Zukunft im digitalen Zeitalter.

Die Impulse aus den Kurzvorträgen fließen in die anschließende Fishbowl-Diskussion ein, die von der Rechtswissenschaftlerin Dr. Christina Globke moderiert wird und an der auch die Tänzerin und Choreographin ­Elisabeth Schilling, die die Ausstellung mitkuratiert hat, teilnimmt.

Die Ausstellung ›Man muss das Leben tanzen‹ ist Teil der Ausstellungsreihe ›Kunst im Abgeordnetenbüro‹ und zeigt ein breites Spektrum künstlerischer Arbeiten von internationalen KünstlerInnen, die sich in unterschiedlicher Weise mit dem Thema Tanz beschäftigen.

Die Junge Akademie / Mainz besteht seit 2016: 36 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler wurden in Anerkennung ihrer bisherigen herausragenden wissenschaftlichen und künstlerischen Leistungen für die Dauer von vier Jahren in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur aufgenommen. Die Mitgliedschaft dient bei der Weiterverfolgung der akademischen Laufbahn und bietet die Möglichkeit, das Netzwerk im Zeichen der Interdisziplinarität zu erweitern. Finanziell wird die Junge Akademie / Mainz von der Fritz Thyssen Stiftung unterstützt.

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