Elke Lütjen-Drecoll hält erste Erxleben-Lecture

Dr. Heinemann-Meerz (Präsidentin d. Ärztekammer Sachsen-Anhalt), Prof. Nüsslein-Volhard, Prof. Dr. Gekle (Dekan d. Med. Fakultät Halle), Prof. Dr. Lütjen-Drecoll, Prof. Dr. Hacker (Präsident der der Leopoldina). Foto: Michael Deutsch.

Elke Lütjen-Drecoll, ehemalige Präsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, hat auf Einladung der Medizinischen Fakultät und der Ärztekammer Sachsen-Anhalt in Halle anlässlich der erstmaligen Erxleben-Ehrung am 13. November diesen Jahres die Erxleben-Lecture gehalten. Eingerichtet wurde die Ehrung anlässlich des 300. Geburtstages von Dorothea Erxleben als erster promovierter Ärztin Deutschlands in der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und stand unter der Schirmherrschaft der Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Nüsslein-Volhard, die auch ein Grußwort sprach.

Elke Lütjen-Drecoll hielt die erste Erxleben-Lecture zum Thema ›Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt. Aspekte zur funktionellen Morphologie des Sehorgans‹. Begleitet wurde die Ehrung von der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften.

Dorothea Erxleben zu Ehren standen an diesem Abend Aspekte rund um das Thema Frauen in der Wissenschaft im Vordergrund. So bildete eine Podiumsdiskussion unter Moderation von Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle, den Abschluss des Erxleben-Festaktes. Die Erxleben-Lecture soll von nun an jedes Jahr im Zeitraum des Geburtstages der Ärztin stattfinden, um durch das Beispiel erfolgreicher Frauen in der Wissenschaft junge Nachwuchswissenschaftlerinnen zu ermutigen, diesen Weg ebenfalls einzuschlagen.

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