Akademiesitzung im Juni

Im Rahmen der Junisitzung lädt die Akademie zu einem Konzert, öffentlichen Plenarvorträgen und Antrittsreden ein.

Eröffnet wird die Sitzung am 16. Juni mit einem Konzert, bei dem Solistinnen und Solisten von BAROCK VOKAL Arien, Duette und Szenen aus Opern von Georg Friedrich Händel singen, die Andreas Scholl mit ihnen einstudiert hat.

Am 17. Juni folgen Plenarvorträge des Wissenschaftshistorikers Friedrich Steinle über Goethes Farbenlehre sowie der Informatikern Susanne Albers über Algorithmen.

Friedrich Steinle studierte Physik in Karlsruhe und wurde 1990 im Fach Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Tübingen promoviert. 2000 folgte die Habilitation an der TU Berlin über ›Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften‹. Nach Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Bern, Stuttgart sowie Lehraufträgen an der Université Lyon I und der Bergischen Universität Wuppertal ist er seit 2009 Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Technischen Universität Berlin.

Susanne Albers wurde 1993 an der Universität des Saarlandes in Informatik promoviert. Von 1999 bis 2001war sie Professorin am Fachbereich Informatik an der Universität Dortmund, anschließend hatte sie den Lehrstuhl für Informations- und Codierungstheorie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne. Von 2009 bis 2013 war sie Inhaberin des Lehrstuhls für Algorithmen und Komplexität an der Humboldt-Universität zu Berlin und 2013 wurde sie auf den Liesel-Beckmann-Lehrstuhl für Theoretische Informatik an die Technische Universität München berufen. Susanne Albers ist Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträgerin 2008.

Ihre Antrittsreden halten der Physiker Michael Fleischhauer, die Sprachwissenschaftlerin Damaris Nübling, der Politologe Thomas Bräuninger, der Mediziner Kai-Uwe Eckardt und  der Slavist Holger Kuße.

Zum Abschluß der Tagung spricht der Musikwissenschaftler Ulrich Konrad über eine Komposition Max Regers im Kriegsjahr 1914.

Ulrich Konrad studierte Musikwissenschaft, Germanistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte an den
Universitäten Bonn und Wien und wurde 1983 zum Doktor der Philosophie promoviert. Nach seiner Habilitation im Fach Musikwissenschaft hatte er von 1993 bis 1996 die Professur für Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg inne. 1996 übernahm er das Ordinariat für Musikwissenschaft und die Leitung des Instituts an der Universität Würzburg. Seit 2009 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Musikwissenschaft I (Musik des neuzeitlichen Europa) am Institut für Musikforschung. Ulrich Konrad ist Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträger 2001.

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