Westfälischer Frieden: Lesung und Konzert mit Reinhard Riecke, Andreas Karasiak und Christian Rohrbach

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Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz

Die als Westfälischer Frieden bekannten Friedensverträge von Münster und Osnabrück wurden 1648 nach langjährigen schwierigen Verhandlungen abgeschlossen. Sie beendeten den Achtzigjährigen Unabhängigkeitskrieg der Niederlande und den Dreißigjährigen Krieg. Die Verhandlungen wurden zum Vorbild für spätere Friedenskonferenzen, da sie dem Prinzip der Gleichberechtigung der Staaten, unabhängig von ihrer tatsächlichen Macht, zur Durchsetzung verhalfen.
Wir erinnern an die Ereignisse rund um den Dreißigjährigen Krieg und den Westfälischen Frieden und lassen sie in Form von Kurzvorträgen Revue passieren. Der Schauspieler Reinhard Riecke liest aus Gedichten, Dokumenten, Liedern und Predigten aus Kriegs- und Friedenszeit. Der Sänger Andreas Karasiak präsentiert Kompositionen, die in dieser Zeitspanne entstanden sind.

Begrüßung:
Stefan Hradil, Vizepräsident der Geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse, Akademie der
Wissenschaften und der Literatur Mainz
Irene Dingel, Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte (IEG), Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte
Referenten:
Christian V. Witt (IEG Mainz): Ein Duell ohne Sieger – Gustav II. Adolf und Wallenstein
Thomas Weller (IEG Mainz): Spanier an der Ostsee
Christophe Schellekens (IEG Mainz): Der Frieden von Münster und die Geburt der Niederländischen Republik
Christopher Voigt-Goy (IEG Mainz): Der Religionsfrieden von Münster und Osnabrück
Henning P. Jürgens (IEG Mainz): Kriegsende und Friedensfeiern
Musik: Andreas Kariasak
Klavier/Cemablo: Christian Rohrbach
Literatur: Reinhard Riecke

Einladungsflyer

Eine Kooperation der Akademie mit dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte.

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